Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Eickhölter, Hannah; Janßen, Marius |
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Titel | Was hilft bei wem? Unterschiedliche Auswirkungen der prädiktiven Validität von Erziehungsverhalten: Externalisierende versus internalisierende Verhaltensprobleme. Gefälligkeitsübersetzung: What works for whom? Differential effects of predictive validity of parenting behaviors: Externalizing versus internalizing behavior problems. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 8, S. 722-740Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2022.71.8.722 |
Schlagwörter | Beobachtung; Validität; Elternverhalten; Internalisierung; Eltern-Kind-Kommunikation; Symptom; Vorhersage |
Abstract | Zur Einschätzung von elterlichem und kindlichem Verhalten im Rahmen einer Interaktionsbeobachtung stehen vielfältige Messinstrumente zur Verfügung. In dieser Studie wurde untersucht, ob sich mithilfe der Laboratory Parenting Assessment Battery (Lab-PAB) prädiktive Aussagen zum Therapieerfolg einer kinderpsychiatrischen Behandlung treffen lassen. Gemessen wurde der Therapieerfolg mithilfe prä- und postinterventioneller Erhebungen durch die Child Behavior Checklist (CBCL) und die Parent-Infant Relationship Global Assessment Scale (PIR-GAS). Dabei wurde ein Fokus auf die Differenzierung zwischen externalisierenden und internalisierenden Auffälligkeiten des Kindes gelegt. Beobachtet wurde, dass positive Items der Interaktion eine größere Ressource für den Therapieerfolg von Kindern mit externalisierenden Auffälligkeiten bieten als die Vermeidung negativer Verhaltensweisen der Eltern. Bei internalisierenden Auffälligkeiten scheint das Unterbinden negativer Items der Interaktion essenziell für einen guten Therapiererfolg zu sein. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2023/1 |