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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEwald, Sina-Maria; Steinbrink, Claudia
TitelDie Rolle der morphologischen Bewusstheit für den frühen Schriftspracherwerb.
Erste Ergebnisse einer Längsschnittstudie.
Gefälligkeitsübersetzung: The role of morphological awareness for early literacy acquisition: First results of a longitudinal study.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 12 (2023) 3, S. 127-141Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000405
SchlagwörterKind; Grundschule; Buchstabieren; Lesefertigkeit; Schreibkompetenz; Kindergartenkind
AbstractHintergrund: Im Deutschen wurde bisher nur in wenigen Längsschnittstudien geprüft, ob die frühe morphologische Bewusstheit (MB) spätere schriftsprachliche Leistungen vorhersagt. Diese Studien konzentrierten sich auf einzelne Facetten der MB. Die vorliegende Studie untersucht dagegen die differentielle Vorhersagekraft verschiedener Facetten der vorschulischen MB für schriftsprachliche Leistungen in der frühen Grundschulzeit. Methoden: Berichtet werden Ergebnisse der ersten beiden Messzeitpunkte der Studie. Vor Schuleintritt wurden die MB (rezeptiv und produktiv in den Bereichen Flexion, Derivation und Komposition) sowie phon. Informationsverarbeitung, Intelligenz, Buchstabenwissen und Wortschatz erhoben. Am Ende von Klasse 1 wurden Leseflüssigkeit, Leseverständnis und Rechtschreiben erfasst. Ergebnisse: Facetten der rezeptiven und produktiven MB korrelierten insbesondere mit dem Leseverständnis und dem Rechtschreiben. Phon. Bewusstheit im engeren Sinne und Benennungsgeschwindigkeit waren mit allen Lese-Rechtschreibmaßen assoziiert. Als stärkster Prädiktor erwies sich das Buchstabenwissen. Diskussion: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die MB Kinder bereits in Klasse 1 im Erwerb schriftsprachlicher Leistungen, die eine Bezugnahme auf die Morphologie des Deutschen erfordern, unterstützt. Zukünftige Studien sollten klären, ob eine stärkere Einbeziehung der MB in die Frühdiagnostik sowie eine frühe Förderung der MB zur Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten beitragen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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