Wie kommt Inklusion in die Schulen? Einstellung zur Inklusion als Prädiktor der inklusionsbezogenen Fortbildungsmotivation von Lehrkräften.

Autor/inn/en	Wächter, Tobias; Gorges, Julia
Titel	Wie kommt Inklusion in die Schulen? Einstellung zur Inklusion als Prädiktor der inklusionsbezogenen Fortbildungsmotivation von Lehrkräften. Paralleltitel: How does inclusion come into schools? Attitude towards inclusion as a predictor of teachers' inclusion-related motivation for professional development courses.
Quelle	In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26 (2023) 1, S. 31-54Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1862-5215
DOI	10.1007/s11618-022-01129-5
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Mehrebenenanalyse; Einstellung (Psy); Erwartung; Selbstwirksamkeit; Deutschland; Erwartung; Faktorenanalyse; Lehrer; Lehrerfortbildung; Motivation; Nordrhein-Westfalen; Schule; Teilnahme; Wert; Fragebogen; Regressionsanalyse; Forschungsprojekt; Überzeugung; Selbstwirksamkeit; Schule; Lehrer; Lehrerfortbildung; Motivation; Inklusion; Regressionsanalyse; Überzeugung; Teilnahme; Wert; Mehrebenenanalyse; Online; Forschungsprojekt; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Fortbildungen zur inklusionsbezogenen Kompetenz- und Organisationsentwicklung an Schulen sind zentrale Erfolgsfaktoren für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Eine positive Einstellung zu schulischer Inklusion seitens der Lehrkräfte sollte eine zentrale Rolle für die engagierte Teilnahme daran spielen. Die vorliegende Studie untersucht die Rolle von Einstellung zu Inklusion für die Fortbildungsmotivation von Lehrkräften (N= 166) mit Blick auf eine bevorstehende Fortbildung zur Kooperation an inklusiven Sekundar- und Gesamtschulen. Die Ergebnisse mehrebenenanalytischer Regressionsmodelle zeigen, dass Einstellung zu Inklusion die fortbildungsbezogene Erfolgserwartung sowie den teilnahmeförderlichen und -hinderlichen Wert signifikant vorhersagt. Eine Prüfung der prädiktiven Validität der Interaktion von fachlicher/sozialer und persönlicher Einstellungsdimension (i.S. von Wertx Erwartung) zeigt außerdem, dass eine stark ausgeprägte persönliche Einstellungsdimension (i.S. der Selbstwirksamkeit) die teilnahmehinderlichen Wertüberzeugungen reduzieren kann. Die Diskussion thematisiert theoretische und praktische Implikationen der Befunde. (DIPF/Orig.). Professional development courses (PDC) to support inclusion-related competence and organizational development in schools are key success factors for the implementation of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities in Germany. Teachers' attitude towards inclusion in schools should play a central role in their participation in PDC. The present study investigated the role of attitude towards inclusion on teachers' (N= 166) motivation for PDC regarding an upcoming training on cooperation in inclusive schools. The results of multilevel analyses showed that attitude towards inclusion significantly predicted course-related expectancy of success, task value that promotes participation, and task value that attenuates motivation to participate (i.e., cost). A test of the predictive validity of the interaction of instruction-related/social and person-related attitude (i.e., as in value-x-expectancy) revealed that a strong person-related attitude (i.e., self-efficacy) can attenuate the perception of course-related cost. The discussion addresses theoretical and practical implications of the findings. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1