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Autor/inGößmann-Schmitt, Marco
TitelEine breite sportmotorische Basis ist wichtig.
Motorische Lernstufen und die pädagogische Bedeutung von sportmotorischen Grundlagen.
QuelleIn: Leichtathletiktraining, 33 (2022) 9, S. 22-26Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-8392
SchlagwörterKindesentwicklung; Motorisches Lernen; Bewegungsmangel; Grundlagentraining; Kinder- und Jugendsport; Leichtathletik; Sportmotorik; Sportpädagogik
AbstractIn der ganzheitlichen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen gerät das Schaffen der motorischen Bewegungskompetenz bereits seit Jahren mehr und mehr in den Hintergrund. Wenn im Kontext jugendlicher Entwicklung davon gesprochen wird, sind häufig Aussagen wie "Früher sind die Kinder noch auf Bäume geklettert" oder "Mittlerweile trainieren Kinder ja meist nur noch ihre Daumen" (an der Spielekonsole oder am Smartphone) zu vernehmen. Das Problem ist demnach bereits hinlänglich bekannt. Adäquate und zeitgemäße Lösungsansätze bieten beispielsweise Bewegungsprogramme im Alltag, wie z. B. seitens der Kindersportschulen oder auch Vereine, die neben spezifischen Sportstunden auch Motorikprogramme oder Kindersportstunden anbieten. Nicht selten sind diese Angebote jedoch nur für jüngere Kinder geeignet, sodass sich in der Regel nach dem Grundschulalter eine neue Versorgungslücke auftut. Vor diesem Hintergrund behandelt Verf. die motorischen Lernstufen (Stufe 1: Entwicklung motorischer Basisfertigkeiten; Stufe 2: Entwicklung konditioneller und koordinativer Basisfähigkeiten und darauf aufbauend Entwickeln komplexer Fähigkeiten; Stufe 3: Technikerwerbstraining zum Aufbau motorisch-komplexer Fertigkeiten als Grundlage für das spezielle Techniktraining) und ihre Bedeutsamkeiten und damit auch die Frage, warum es wichtig ist, Kinder und Jugendliche auch nach dem Grundschulalter sportmotorisch zu fördern. Im Fazit wird festgehalten, dass vielseitiges Training in der Leichtathletik fälschlicherweise häufig als Training verstanden wird, in dem viele Disziplinen geübt werden. Das kann zum Problem werden, wenn die sportmotorischen Grundlagen nicht hinreichend ausgeprägt sind. Disziplinorientiertes Techniktraining im Mehrkampf ist aufgrund des hohen Anteils technischer Übungssettings am Gesamttraining nämlich sogar die spezifischste Form des Trainings. Da sportmotorische Defizite in einer mittlerweile dramatischen Quote der Regelfall bei Kindern und Jugendlichen sind, sollten hier zunächst Lücken erkannt und geschlossen werden, um das spätere Technikerwerbstraining gewährleisten zu können. Neben der Verletzungsprophylaxe und langfristigen Perspektiven ist auch die pädagogische Wirkung eines erhöhten Fähigkeits- und Fertigkeitsspektrums nicht von der Hand zu weisen. Im Sport sollte zunächst einmal der folgende Grundsatz gelten: "Gemeinsam Kinder und Jugendliche BEWEGEN und BEGEISTERN, um damit zu BILDEN und zu BINDEN!" (Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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