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Autor/inLink, Fabian
TitelDemokratisierung nach Auschwitz.
Eine Geschichte der westdeutschen Sozialwissenschaften in der Nachkriegszeit.
Einheitssachtitel: Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945.
QuelleGöttingen: Wallstein Verlag (2022), 638 S.Verfügbarkeit 
Habilitationsschrift, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2019.
BeigabenQuellen- und Literaturverzeichnis S. 573-626
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Titelbild
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8353-5198-2; 978-3-8353-5198-1
SchlagwörterBildungsgeschichte; Bildungspolitik; Geschichte (Histor); Vergangenheitsbewältigung; Demokratisierung; Sozialwissenschaften; Soziologie; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Deutschland-BRD
AbstractDie Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2023/1
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