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Autor/inRings, Guido
TitelGebrochene Dominanz. Kapitalismuskritik und Ansätze zu deren Vermittlung in Lola Rennt und Amélie.
QuelleIn: Fremdsprachen und Hochschule, (2004) 72, S. 83-107Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-0336
SchlagwörterFrau; Film; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Unterrichtseinheit; Spielfilm; Deutsch als Fremdsprache; Landeskunde; Gesellschaftskritik; Interkultureller Vergleich
AbstractIn dem Beitrag werden die beiden im Titel genannten Filme stellvertretend für zeitgenössisches europäisches Kino analysiert, das eine kultur- und genderbetonende Perspektive einnimmt. Die "Heldinnen" beider Filme werden zwar mit traditionellen femininen Stereotypen ausgestattet, jedoch nur mit dem Ziel, sie anschließend wieder ironisch zu dekonstruieren. Es wird die Frage aufgeworfen, inwieweit sich solche Filme als landeskundliches Material im fremdsprachlichen Unterricht eignen, obwohl sie oft als moderne Märchen beschrieben werden, da sie die Realität nicht darzustellen, sondern zu verzerren und verfremden suchen. Trotzdem, so der Autor, lassen sich Elemente der heutigen Gesellschaft darin wieder finden. Als Beispiele hierfür nennt er die moderne "Pseudorationalität", Arbeitsethik, das Wiedererstarken von Aberglauben, die Destruktion des traditionellen Familienideals. Zugleich sind die Filme Ausdruck eines neuen Feminismus, der nicht mehr die brutale Männerwelt bekämpft, sondern sich gegen die pseudorationalen Normen patriarchalischer Prägung richtet. Der Beitrag schließt mit Anregungen für den Einsatz der Filme im DaF-Unterricht.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2023/1
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