Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie.

Autor/inn/en	Weyh, Antje; Hennig, Dustin; Fuchs, Michaela; Rossen, Anja
Institution	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie.
Quelle	Nürnberg (2022), 38 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. 02/2022
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
DOI	10.48720/IAB.RES.2202
Schlagwörter	Lebensalter; Frau; Landkreis; Pandemie; Einkommensunterschied; Erwerbstätigkeit; Berufsgruppe; Erwerbstätiger; Qualifikation; Einflussfaktor; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Führungskraft; Mann; Deutschland; Sachsen
Abstract	"Die Covid-19-Pandemie hat einen starken Einbruch der wirtschaftlichen Gesamtaktivität verursacht. Dieser hat sich auf dem Arbeitsmarkt in unterschiedlicher Weise auf Frauen und Männer ausgewirkt. In diesem Zusammenhang betrachtet dieser Beitrag auf Basis der Beschäftigtenhistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung den Gender Pay Gap und seine Bestimmungsfaktoren in den Jahren 2019 und 2020. In Sachsen lag der unbereinigte Gender Pay Gap in 2020 mit 7,6 Prozent deutlich unterhalb des gesamtdeutschen Wertes von 19,3 Prozent. Gegenüber 2019 ging er sowohl in Sachsen als auch in Deutschland weiter zurück, obgleich bei der Betrachtung nach einzelnen Personengruppen vereinzelt Unterschiede zu beobachten sind. Um ein detaillierteres Bild über die Einflussgrößen des Gender Pay Gap zu erhalten, werden eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren im Rahmen einer Oaxaca-Blinder-Zerlegung betrachtet. Diese offenbart, dass die berufliche Orientierung von Frauen und Männern sowie geschlechtsspezifische Unterschiede in der Qualifikation weiterhin einen entscheidenden Einfluss auf die Höhe der Lohnlücke haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2023/1