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Autor/inn/enTheurer, Caroline; Bleck, Victoria; Deistler, Katharina; Lipowsky, Frank
TitelMotiviert begonnen, erfolgreich beendet?
Prädiktive Kraft der Studienwahlmotivation für Noten im Lehramtsstudium.
Gefälligkeitsübersetzung: Does motivation in the beginning equal success in the end? The predictive power of career choice motivation for grades during teacher education.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 37 (2021) 4, S. 251-264Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000312
SchlagwörterSelbstwirksamkeit; Lehramtsstudent; Sozialer Einfluss; Berufserfolg; Berufswahl; Referendariat; Leistung; Leistungsprognose
AbstractDie Bedeutung der Studienwahlmotivation für den Studien- und Berufserfolg von Lehrkräften wird vielfach betont, wurde bislang jedoch nicht hinreichend untersucht. So ist zwar bekannt, dass die Studienwahlmotivation mit leistungsrelevanten Merkmalen wie der Nutzung von Lernstrategien in Verbindung steht, unklar ist jedoch, inwiefern die Studienwahlmotivation darüber hinaus auch Leistungsmaße beeinflusst. Im vorliegenden Beitrag wird die prognostische Validität der Studienwahlmotivation auf zwei Leistungsmaße geprüft: a) die selbstberichtete Abschlussnote und b) die kumulierten Noten im Studienverlauf. Dabei werden Wirkungen von Primärfaktoren (Pädagogisches Interesse, Fachliches Interesse, Fähigkeitsüberzeugung, Soziale Einflüsse, Geringe Schwierigkeit des Studiums, Nützlichkeit) und Sekundärfaktoren (intrinsische und extrinsische Motivation) der mit dem FEMOLA erfassten Studienwahlmotivation untersucht. Dafür wird eine Stichprobe von Lehramtsstudierenden der Universität Kassel herangezogen (Projekt STUVE; N = 464). Lineare Regressionsanalysen unter Kontrolle des Geschlechts, der studierten Schulstufe und der Abiturnote zeigen, dass sowohl die intrinsische als auch die extrinsische Studienwahlmotivation schwach mit der selbstberichteten Abschlussnote sowie den kumulierten Noten im Studienverlauf zusammenhängen. Je höher die intrinsische Studienwahlmotivation und je niedriger die extrinsische Studienwahlmotivation, desto besser fallen jeweils die Noten der Lehramtsstudierenden aus. Betrachtet man zusätzlich die Wirkungen der Primärfaktoren der Studienwahlmotivation, ergeben sich für die beiden abhängigen Variablen teils unterschiedliche Zusammenhangsmuster: Während die selbstberichtete Abschlussnote durch keinen der Primärfaktoren vorhergesagt werden kann, korrespondieren die kumulierten Noten im Studium mit den Faktoren Fähigkeitsüberzeugung und einer antizipierten Geringen Schwierigkeit des Studiums. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und unter Berücksichtigung der Limitationen der Studie in ihrer Bedeutung für die Lehrerbildungsforschung interpretiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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