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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAltdorf, Sophie; Dempfle, Astrid; Heider, Kathrin; Seitz, Jochen; Herpertz-Dahlmann, Beate; Dahmen, Brigitte
TitelEltern als Ko-Therapeuten im home treatment bei adoleszenter Anorexia nervosa -Wirkfaktoren und Mechanismen.
Gefälligkeitsübersetzung: Parents as co-therapists in home treatment for adolescents with anorexia nervosa - Effective factors and mechanisms.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 5, S. 467-486Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.5.467
SchlagwörterFertigkeit; Eltern; Elternmitwirkung; Krankheit; Krankheitsverlauf; Stress; Katamnese; Therapie; Ergebnis; Häusliche Pflege; Schweregrad
AbstractDie Betreuung eines Kindes, das an Anorexia nervosa (AN) erkrankt ist, stellt für viele Eltern eine hohe Belastung dar. Gleichzeitig ist die aktive Einbindung der Eltern in die Behandlung zur Verbesserung ihrer Fertigkeiten im Umgang mit der Erkrankung wichtig, da es die Prognose des Kindes zu verbessern scheint. Aufsuchende Behandlungsformen wie home treatment fordern besonders eine Beteiligung der Eltern. Das Ziel dieser Untersuchung war, die Belastung und Fertigkeiten der Eltern und den Zusammenhang dieser Faktoren mit der Essstörungspathologie des Kindes im Rahmen einer multidisziplinären home treatment Behandlung (HoT) zu untersuchen. 22 jugendliche Patientinnen mit AN erhielten nach einer vier- bis achtwöchigen stationären Behandlung ein home treatment mit intensiver Einbeziehung der Eltern als Ko-Therapeuten. Die Belastung und die Fertigkeiten der Eltern und die Ausprägung der Essstörungssymptome wurden bei der stationären Aufnahme, bei Entlassung aus dem HoT und ein Jahr nach Aufnahme mit standardisierten Fragebögen (Essstörungsinventar 2 (EDI-II), Beck-Depressions-Inventar II (BDI-II), Accommodation and Enabling Scale for Eating Disorders (AESED) und Eating Disorders Symptom Impact Scale (EDSIS)) erfasst. Die elterliche Belastung reduzierte sich und die Fertigkeiten der Eltern im Umgang mit der AN ihres Kindes verbesserten sich nach der "Step-Down"-Behandlung von stationärer Therapie und HoT und waren mit einer geringeren Psychopathologie der Kinder assoziiert. HoT als Behandlungssetting scheint die Eltern als Ko-Therapeuten nicht zusätzlich zu belasten und mit einer Verbesserung der Fertigkeiten im Umgang mit der Erkrankung des Kindes assoziiert zu sein. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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