Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spieler, Antonia |
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Titel | Mit Mühen vor dem Ziellauf. Citizen Science hat sich einen Akzeptanz-Spielraum zwischen eindeutiger Zustimmung und struktureller Distanz geschaffen - Wirkung des Konzeptes künftig verstärkt unter Beweis stellen. |
Quelle | In: Wissenschaftsmanagement, 26 (2021) Jahresband, S. 292-296Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-9546 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Bürgerbeteiligung; Bürgerschaftliches Engagement; Partizipation; Öffentlichkeit; Wissenschaft; Wissenschaftliche Kommunikation; Wissensproduktion; Deutschland |
Abstract | Es war ein deutliches Signal: Im Januar 2021 wurden erneut 15 Citizen-Science-Projekte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Es scheint, als wäre Citizen Science trotz einiger Kritik aus der etablierten Wissenschaft auf einem guten Weg, Anerkennung für das Zusammenwirken von institutionellem Expertenwissen und Bürgerforschenden zu erhalten. Ausschlaggebende Kriterien hierfür sind vor allem erstens die Nutzung der ermittelten Daten, zweitens die Kommunikation zwischen Bürger:innen und Wissenschaftler:innen sowie drittens die Bereitstellung und Verwendung von Fördermaßnahmen beziehungsweise -mitteln. Allerdings ist es nicht so, dass die Bürgerwissenschaften bei allen Wissenschaftsorganisationen hoch im Kurs stehen. Allen voran lässt die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zwischen den Zeilen erkennen, dass sie bei aller Unterstützung unterschiedliche Arbeitsebenen und Forschungsniveaus ausmacht. Diese ließen sich nicht einfach verbinden. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2023/1 |