Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Birkle, Wolfgang |
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Titel | "Die Bedeutung sensomotrisch-koordinativer Fähigkeiten für die Verbesserungen von Golfleistungen im Nachwuchsbereich". |
Quelle | Duisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2018), 189 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2018. |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:hbz:464-20180301-140451-7 |
Schlagwörter | Golf (Sport); Koordinative Fähigkeit; Sensumotorik; Dissertation |
Abstract | "Die Bedeutung sensomotorisch-koordinativer Fähigkeiten für die Verbesserung von Golfleistungen im Nachwuchsbereich" In dieser Arbeit werden Verbesserungen von Golfleistungen im Nachwuchsbereich mittels "sensomotorisch-koordinativen Trainings" untersucht. Es wird anhand von sechs neu entwickelten golfspezifischen Testparametern festgestellt, ob sich durch das sensomotorisch-koordinative Training die Golfleistungen verbessern können. Neben den eingesetzten Testparametern wird zur Feststellung von Spielverbesserungen (beschleunigte Lernfortschritte) das DGV Vorgabensystem eingesetzt. Für das methodische Vorgehen werden fünf verschiedene Einzelgruppen einschließlich einer Kontrollgruppe mit quantitativen Messungen (Vorher-Nachher) erfasst. Mit Hilfe eines Leitfadeninterviews mit vier ausgewählten Fragen werden die Teilnehmer außerdem zum sensomotorisch-koordinativen Training befragt, um festzustellen, inwieweit sich das Training auf die intrinsische Motivation und der Freude im Training auswirkt. Bei der Frage, ob die Probanden das sensomotorisch-koordinative Training über den Untersuchungszeitraum hinaus selbstständig weiterführen würden, entschieden sich 91 % der Probanden dafür, diesen Aspekt in ihrem eigenen Training künftig weiter anzuwenden, wobei auch die bevorzugten Übungen genannt wurden. Ergebnisse der Einzelgruppen (Vorher-Nachher) werden ausgewertet und analysiert. Danach erfolgt aus den Ergebnissen der Einzelgruppen und den Gruppenvergleichen sowie den qualitativen Aussagedaten eine Interpretation der Untersuchungen. Aus den vorhandenen Ergebnissen kann gefolgert werden, dass das sensomotorisch-koordinative Training die Golfleistungen (Technik-anwendung) und die Lernfortschritte im Golfspiel beschleunigt. Ein Nachwuchsspieler kann im Rahmen seines Techniktrainings individuell große Fortschritte machen und mittel- und langfristig seine Spielstärke (HCP) im Leistungsaufbau ständig verbessern. Begleitend zum Trainingsalltag wird die Freude am Lernen gesteigert. Mehr Motivation erhöht die Bereitschaft, komplexe Aufgaben/Herausforderungen (golfspezifische Situationen) von innen heraus (intrinisch) zu lösen. Um den präventiven Charakter im gesamten Nachwuchssport zu erhalten, sollte das sensomotorisch-koordinative Training von der Grundausbildung bis zum Hochleistungssport ein immer zu trainierender Part im sportartspezifischen Training sein. Dies gilt im besonderen Sinne für Nachwuchsgolfer. Das sensomotorisch-koordinative Training sollte altersgemäß und der Leistungsstärke der jeweiligen Trainingsgruppe angepasst und standardisiert werden. So können im langfristigen Leistungsaufbau die Lernerfolge nachhaltig ausgebaut und gesichert werden. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |