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Autor/inn/enPiezunka, Anne; Frohn, Julia
TitelNähe auf Distanz?
Zur Gestaltung von Lehrkraft-Schüler*innen-Beziehungen während der COVID-19-Pandemie.
Paralleltitel: Closeness at a distance? Establishing and maintaining teacher-student-relationships during the COVID-19-pandemic.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 36 (2022) 2, S. 130-144Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterInhaltsanalyse; Interview; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Nähe; Soziale Distanz; Lehrer; Lehrerin; Schüler-Lehrer-Beziehung; Pandemie; Digitalisierung; Fernunterricht; Bedarf; Unterstützung; Deutschland
AbstractIm Rahmen des Beitrags wird herausgearbeitet, wie Lehrkräfte das Nähe-Distanz-Verhältnis zu ihren Schüler*innen unter Pandemiebedingungen gestalten. Dabei wird fokussiert, (1) welche Rahmenbedingungen sie für prägend erachten, (2) welche Erreichbarkeiten und Unterstützungsbedarfe sie von Seiten der Schüler*innen wahrnehmen und (3) wie Lehrkräfte dies bei der Herstellung von Nähe bzw. Distanz berücksichtigen. Als theoretischer Rahmen dienen die Nähe-Distanz-Antinomie des strukturtheoretischen Ansatzes sowie der Sensemaking-Ansatz. Es wurden elf Interviews mit Lehrkräften geführt, die mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel ausgewertet wurden. Die Auswertung zeichnet ein ambivalentes Bild: Während einerseits die Pandemie besondere Distanzierungsformen erzeugt, gelingt es andererseits durch verschiedene Kommunikationsformate (mehr) Nähe zu (einzelnen) Schüler*innen herzustellen. (DIPF/Orig.).

The article explores how teachers balance the pedagogic antinomy of closeness and distance during the COVID-19 pandemic. The present study focuses on (1) the conditions teachers perceive as relevant for shaping teacher-student-relationships, (2) students' availabilities and support needs under pandemic conditions and (3) teachers' reactions to these needs and their ways of creating closeness or distance to their students. As a theoretical framework, the study relies on the antinomy of closeness and distance as part of the structural theory and the sense-making approach. Eleven interviews with teachers were conducted and analyzed using qualitative content analysis according to Gläser and Laudel. The findings reflect an ambivalent picture: while on the one hand, the COVID-19-pandemic creates new forms of distancing, teachers have also found various forms of communication in order to create (more) closeness to (individual) students. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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