Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Beranek, Angelika |
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Titel | Beyond the Black Box. Was steckt hinter dem Interface? Programmierte Werte und die Rolle der Medienpädagogik. |
Quelle | Aus: Knaus, Thomas (Hrsg.); Merz, Olga (Hrsg.): Schnittstellen und Interfaces. Digitaler Wandel in Bildungseinrichtungen. München: kopaed (2020) S. 73-92 |
Reihe | fraMediale. (7) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-568-0 |
Schlagwörter | Informationstechnologische Bildung; Gesellschaft; Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Neue Technologien; Nutzerverhalten; Programmierung; Algorithmus; Code; Digitalisierung; Mensch-Maschine-Kommunikation; Norm; Subjekt (Phil); Werturteil; Daten; Meinungsbildung; Technik; Datenverarbeitung |
Abstract | Mit der Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz können Maschinen mittels Messergebnissen von Sensoren und auf Basis der Analyse großer Datenmengen eigenständig Code und damit neue Handlungsabläufe generieren - anders ausgedrückt: Die Maschinen können "lernen". Dabei enthält Code - wie jedes technische und mediale Artefakt - eingeschriebene Werturteile und Normierungen, die Nutzerinnen und Nutzer beeinflussen, häufig ohne dass diese sich dessen bewusst sind. Diese eingeschriebenen Normen resultieren aus Annahmen über Menschen - über das was sie wollen, wie sie aussehen und wie sie sich verhalten. Diese Annahmen zu identifizieren und aufzudecken ist eine der Aufgaben der Medienpädagogik als Schnittstellendisziplin. Die Autorin [...] befasst sich in ihrem Beitrag mit der "Black Box" programmierter Werturteile in Algorithmen und Codes. Denn auch in einer Zeit, in der Maschinen "lernen" können, gilt der Grundsatz, dass ein Algorithmus nur so objektiv sein kann wie der Mensch, der ihn entwickelt hat. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |