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Autor/inn/enSimojoki, Henrik; Lindner, Konstantin; Pflaum, Laura; Endres, Magdalena
TitelWie der konfessionelle Religionsunterricht vor Ort gestaltet wird.
Ein Bottom-up-Zugang zur Komplexität kooperativer Organisationspraktiken an Berufsschulen.
QuelleIn: Religionspädagogische Beiträge, (2022) 2, S. 61-73Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2750-3941
DOI10.20377/rpb-190
SchlagwörterQualitative Forschung; Berufsschule; Kooperation; Religionsunterricht; Unterrichtsorganisation; Unterrichtsorganisation; Religionsunterricht; Interkonfessionalität; Konfessioneller Religionsunterricht; Berufsschule; Kooperation
AbstractIn Deutschland folgt die Implementierung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts bislang meist einer Top-down-Logik. Besonders für das variantenreiche und schulorganisatorisch anspruchsvolle Feld der beruflichen Bildung lohnt sich jedoch die Betrachtung eines Bottom-up-Zugangs, bei dem in Orientierung an lokalen Organisationspraktiken des Religionsunterrichts auf Schulebene passende Gestaltungsformen entwickelt werden, welche die kontextuellen Herausforderungen "vor Ort" berücksichtigen. Im vorliegenden Beitrag wird ein solcher Bottom-up-Zugang präsentiert, der auf qualitativ-empirische Befunde der wissenschaftlichen Begleitforschung zum StReBe-Schulprojekt aufbaut. Dabei werden zentrale Herausforderungen konturiert, die sich im Rahmen einer empirisch gestützten und mehrperspektivisch angelegten Bestandsaufnahme im Dialog mit zentralen Schul-Akteur*innen vor Ort als leitend für die Organisation von Religionsunterricht an Berufsschulen erweisen. Wenngleich die Implementierung eines konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts kein lineares Ziel dieses Schulprojekts darstellt, so zeigen die Befunde das Potenzial kooperativer Organisationsformen, insofern diese dazu beitragen, die organisatorische Komplexität des Religionsunterrichts an Berufsschulen zu reduzieren.

In Germany, the implementation of interdenominational Religious Education mostly follows a top-down logic. However, it is worthwhile to consider a bottom-up approach, especially in the field of vocational schools, which is rich in variety and demanding in terms of school organization. By this, appropriate forms of Religious Education could be developed in orientation to local organizational practices at vocational schools. In this article such a bottom-up approach is outlined. It builds on qualitative-empirical findings from the StReBe school project. The empirical data which was collected in interviews with central school stakeholders as well as by participant observation. The findings point to interconnected challenges in the organisation of Religious Education at the local level. Additionally, they show the potential of interdenominational cooperation, insofar as it contributes to reducing the organisational complexity of Religious Education in vocational schools.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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