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Autor/inMienert, Malte
TitelErziehungspartnerschaft mit (scheinbar) schwierigen Eltern.
QuelleIn: Jugendhilfe, 60 (2022) 2, S. 87-96Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterErziehung; Beziehung; Konflikt; Eltern; Grenze; Fachkraft; Kooperation
AbstractSind Eltern einfach? Oder schwierig? Einfach schwierig? Die Erziehungspartnerschaft von Eltern und pädagogischen Fachkräften gehört zu den pädagogischen Standards, die immer gebraucht, oft gemeistert, manchmal gescheitert und - aus meiner Sicht - in der pädagogischen Ausbildung völlig unzureichend gelernt sind. Der vorliegende Artikel betrachtet die Zusammenarbeit der Fachkräfte und Eltern in konfliktreichen Situationen. Beruhend auf dem Prinzip der professionellen Zusammenarbeit mit allen Eltern als Anforderung an Träger, Einrichtungen und jede pädagogische Fachkraft wird zunächst kurz auf die Grundlagen dieses Prinzips eingegangen. Daraus ergeben sich Handlungsleitlinien, die die Zusammenarbeit mit (scheinbar) schwierigen Eltern genauso bestimmen wie die Zusammenarbeit mit anderen Eltern auch. Zur Klärung des Konzepts von (scheinbar - dieses "scheinbar" deutet die persönliche Perspektive jeder Fachkraft an) schwierigen Eltern wird der Begriff der sozialen Konflikte erläutert und auf die Erziehungspartnerschaft angewendet. Ursachen von Konflikten in der Zusammenarbeit sind auf Seiten der Eltern, auf Seiten der Fachkräfte und in der Spezifik der professionellen Beziehung zwischen beiden zu finden. Obgleich die inhaltliche Trennung der drei Ursachenkomplexe theoretisch und inhaltlich nicht immer einfach ist, wird dieses Schema auf Klärung und Handlungsmöglichkeiten angewendet. Erziehungspartnerschaft findet ihre Grenzen bei Kindeswohlgefährdung, körperlichen Übergriffen und anderen strafrechtlich relevanten Verhaltensweisen. Aufgezeigt werden ausgewählte notwendige weitere Schritte bei derartigen Grenzüberschreitungen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2023/1
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