Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Obermeyer, Klaus (Hrsg.); Pühl, Harald (Hrsg.) |
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Titel | Übergänge in Beruf und Organisation. Umgang mit Ungewissheit in Supervision, Coaching und Mediation. |
Quelle | Gießen: Psychosozial-Verlag (2019), 245 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8379-2752-8 |
Schlagwörter | Identität; Mediation; Transaktionsanalyse; Beratung; Übergang; Supervision; Arbeitswelt; Beruf; Coaching; Organisation; Systemischer Ansatz |
Abstract | Durch die sich ständig wandelnden Rahmenbedingungen im Umfeld von Organisationen und Institutionen entstehen vielfältige Herausforderungen für die interne Planung. Mit dem Ziel, den Umgang mit Ungewissheit in Supervision, Coaching und Mediation zu erleichtern, zeigt dieser Sammelband auf, wie sich die Bewältigung von Unwägbarkeiten durch eine arbeitsweltliche Beratung kreativ gestalten lässt. Nach einer Einleitung in das Thema werden zunächst die therapeutische Reflexion schwieriger Situationen, unterschiedliche Erscheinungsformen von Illusion im Beratungsprozess sowie die Umsetzung triadischer Ansätze in der Psychoanalyse, der Teamsupervision und der Karriereberatung thematisiert. Weitere Beiträge setzen sich mit beraterischen Haltungen wie der Intuition, der Offenheit und der Zuversicht, mit tiefenpsychologischen Perspektiven auf das Phänomen des Fundamentalismus und mit dem von Supervisionsfachkräften mitunter erlebten Gefühl der Befremdung auseinander. Darüber hinaus gilt das Augenmerk den durch Formatwechsel und Formatveränderungen entstehenden Übergängen zwischen den angewandten Beratungsformaten. Ein Beitrag zur Transitionsanalyse widmet sich deren Funktion zur Untersuchung der Bedingungen und Möglichkeiten von Weiterbildung im Kontext gesellschaftlicher und berufsbiografischer Umbrüche. Die Darstellung schließt mit einer Charakterisierung unterschiedlicher Wertesysteme und Hinweisen zu deren Bedeutung für die Arbeitswelt und die Beratung. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |