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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inReichinger, Christian
TitelMusik als nonverbale Traumapädagogik.
Gemeinsames Trommeln in der stationären Kinder- und Jugendhilfe.
QuelleBaden-Baden: Tectum Verlag (2019), 82 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. 1
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8288-4333-2
SchlagwörterPädagogik; Aggression; Entspannung; Nonverbale Kommunikation; Selbsterfahrung; Trauma (Psy); Erziehungshilfe; Trauma (Med); Projekt; Stationäre Versorgung; Musiktherapie; Trommeln; Beschreibung; Kooperation
AbstractWie aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse andeuten, sind traumatische Erfahrungen dem reflektierenden Bewusstsein nicht ohne Weiteres zugänglich und können daher meist weder einfach verbalisiert, noch ohne fremde Hilfe bewältigt werden. Um angesichts der gestiegenen Bedeutung der Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen einen Beitrag zur Erweiterung des professionellen Methodenspektrums der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu leisten, legt der Autor mit diesem aus seiner Bachelorthesis hervorgegangenen Buch ein neues Konzept für ein gemeinsames rhythmisches Musizieren vor. Auf Basis einer theoretischen Grundlegung aus den Perspektiven der Traumapädagogik, der (Neuro-)Physiologie des Traumas und der Musik, entwickelt Reichinger unter Berücksichtigung der sich hieraus ergebenden fachlichen Anforderungen einen Rhythmusworkshop, dessen Zielsetzung darin besteht, einen sicheren und entspannenden Ort zu schaffen, Aggressivität zu verringern und Selbstwirksamkeitsgefühle sowie Kooperationsbereitschaft herzustellen, wiederherzustellen oder zu steigern. Die Realisierung des Workshops wird entlang praktischer Erfahrungen aus der viermonatigen Projektumsetzung mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten der Jugendhilfeeinrichtung Campus Christophorus Jugendwerk in Baden-Württemberg dokumentiert. Trotz der noch ausstehenden wissenschaftlichen Evaluation und Validierung des präsentierten Ansatzes bietet die Darstellung innovative Impulse für eine lebensweltorientierte psychische Stabilisierung traumatisierter und gewaltbetroffener junger Menschen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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