Räume der formalen Bildung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe für Systemsprenger*innen.

Autor/in	Engelbracht, Mischa
Titel	*Räume der formalen Bildung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe für Systemsprengerinnen.**
Quelle	Aus: Schweder, Marcel (Hrsg.): Bildung und Erziehung im Abseits. Erste Annäherungen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 118-136Verfügbarkeit
Reihe	Bildung und Erziehung im Abseits
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-3947-9; 978-3-7799-3947-4
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogisches Handeln; Formale Bildung; Bildungsangebot; Benachteiligtenförderung; Schule; Schulversäumnis; Sozialpädagogik; Kinder- und Jugendhilfe; Heimerziehung; Abbruch; Hilfe; Intervention; Risiko; Unterstützung; Bildungseinrichtung; Schwieriger Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Dieser Artikel befasst sich mit einem gleich zweifach marginalisierten Bereich der Sozialpädagogik. Marginalisiert oder stigmatisiert werden auf der einen Seite die jugendlichen Adressatinnen der stationären Hilfen, die der Artikel in den Blick nimmt - so genannte Systemsprengerinnen. Weitestgehend unbeachtet und damit marginalisiert wird auf der anderen Seite das Thema des formalen schulischen Lernens innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe. Auch wenn Bildung ein gemeinsamer Auftrag von Schul- und Sozialpädagogik ist (Köngeter et al. 2016, S. 206), scheint dieses Thema innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe weniger im Fokus des pädagogischen Handelns zu stehen. Immerhin sollen, so die in diesen Fällen vertretene Position, die Kinder und Jugendlichen zunächst andere Themen bewältigen als Schule. Ähnlich verhält es sich mit der disziplinären Erschließung des Themas, umfangreiche Arbeiten fehlen - mit wenigen Ausnahmen - weitestgehend (Köngeter et al. 2016). (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/1