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Autor/inn/enKlages, Benjamin; Hafer, Jörg; Schumann, Marlen
Titel"Es ist mit Verzögerungen zu rechnen!" Organisationale Auseinandersetzungen bei der Entwicklung einer Regelung zur Anrechnung von E-Learning-Veranstaltungen auf das Lehrdeputat.
QuelleAus: Hafer, Jörg (Hrsg.); Mauch, Martina (Hrsg.); Schumann, Marlen (Hrsg.): Teilhabe in der digitalen Bildungswelt. Münster; New York: Waxmann (2019) S. 55-65
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ReiheMedien in der Wissenschaft. 75
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4006-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-180095
SchlagwörterDigitale Medien; Transformation; Universität; Lehrdeputat; Hochschullehre; Selbststudium; E-Learning; Anrechnung; Entwicklungsprozess; Regelung; Selbstorganisation; Strategie; Potsdam
AbstractDie Frage, wie E-Learning-Formate auf die Erfüllung der Lehrpflicht anzurechnen sind, wird seit beinahe 15 Jahren in der Fachcommunity und in den einschlägigen Gremien diskutiert. Dabei lag ein Verständnis von E-Learning zugrunde, das im Wesentlichen eine medial unterstützte Form des Selbststudiums darstellt und stark auf "multimedialen" Inhalten aufbaut. Mitte der 2000er Jahre wurden in vielen Landeslehrverpflichtungsverordnungen "Blended Learning" als mögliche Lehrformen aufgenommen. In der Regel wird dabei die Möglichkeit der Minderung von Lehrverpflichtungen im Zusammenhang mit dem Aufwand zur Erstellung von E-Learning-Inhalten festgeschrieben und wenig zur Implementation von E-Learning gesagt. Die Frage, wie Hochschulen sich verändern sollen, um solche Entwicklungen der Lehre wirkungsvoll zu fördern, ist daher nach wie vor aktuell. Dies gilt insbesondere in der gegenwärtigen digitalen Transformation, welche die Veränderungsfähigkeit von Bildungsinstitutionen und Lehre herausfordert. Das langsame Tempo der Veränderungsprozesse wird im Digitalisierungsdiskurs insbesondere als Anpassungsproblem der Hochschulen an die zeitgemäße Anforderung der "Organisationswerdung" - als Kernaufgabe für die Bewältigung der digitalen Transformation - interpretiert. Wir möchten mit dem vorliegenden Beitrag die Diskussion und die Umsetzung der Anrechnung von E-Learning-Veranstaltungen auf die Lehrverpflichtung an der Universität Potsdam am konkreten Fall nachzeichnen und reflektieren. Dabei geht es uns einerseits um die Darstellung des Prozesses und der Teilergebnisse der Neuregelung als intendierte Momente eines intensiven und langwierigen Aushandlungsprozesses und andererseits um ein theoretisch geleitetes Schlaglicht auf den Aushandlungsprozess als solchen und in seiner Bedeutung für die universitäre Lehrentwicklung als ein spezifisches Geschehen von "Organisationswerdung" insgesamt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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