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Autor/inHachmeister, Cort-Denis
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelPromotionen als Indikator für die Leistung von Hochschulen.
Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamtes und des CHE Rankings 2019/20.
QuelleGütersloh (2019), 21 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIm Blickpunkt
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-947793-20-4
SchlagwörterDeutschland
AbstractDie Auswertung befasst sich mit der jährlichen Anzahl erfolgreicher Promotionen deutschlandweit sowie deren Relativierung an der Anzahl der Professor(innen) und Absolvent(innen) auf Masterniveau. Datenbasis bilden das CHE Ranking sowie die Statistiken des Statistischen Bundesamtes. Die Daten werden auch nach einzelnen Fächern differenziert. Im Jahr 2017 wurden bundesweit 28.404 Promotionen abgeschlossen. Relativiert an der Gesamtzahl der Professor(innen) an Hochschulen mit Promotionsrecht führt jede(r) Professor(in) pro Jahr im Schnitt etwa eine Person zu einer erfolgreichen Promotion. Die Gesamtzahl der Promotionen, die Anzahl der Promotionen pro Studienabschluss auf Masterniveau und auch die Relation Promotionen pro Professor schwankt jedoch stark zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. In den medizinisch-naturwissenschaftlichen Fächern ist die Promotionsintensität am höchsten, während z.B. in den Sprachen insgesamt weniger, aber auch prozentual gesehen seltener promoviert wird. Die Anzahl der Kooperativen Promotionen ist mit etwas über 500 in einem 3-Jahres-Zeitraum im Vergleich zu den klassischen Promotionen an Universitäten noch sehr gering. Die Ergebnisse legen nahe, dass Promotionen je nach Fach einen unterschiedlichen Stellenwert im Portfolio der Leistungen der Hochschulen, Fachbereiche und Professor(innen) und auch für die Absolvent(innen) des jeweiligen Faches haben. Entsprechend sind die absoluten und relativen Promotionszahlen zwischen Fachbereichen verschiedener Fächer nicht vergleichbar. Kennzahlensysteme, wie auch das CHE Ranking, sollten den unterschiedlichen Stellenwert der Promotionen pro Professor für das jeweilige Fach berücksichtigen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2019/4
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