Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hommel, Susanne |
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Titel | Die Bedeutung der Qualität der Eltern-Säuglings-Beziehung für eine möglichst frühe Intervention. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 3, S. 261-282Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2022.71.3.261 |
Schlagwörter | Beobachtungsmethode; Testvalidität; Bindungsverhalten; Interrater-Reliabilität; Mutter-Kind-Beziehung; Rating-Skala; Kind-Eltern-Beziehung |
Abstract | Auf der Basis einer Einführung in psychoanalytische Theorien der Eltern-Säuglings-Beziehung und deren Bedeutung für die Entwicklung des Selbst wird eine Einführung in die Bedeutung der Beziehungsentwicklung zwischen Babys und ihren Eltern im ersten Lebensjahr und deren Relevanz für die Entwicklung des kindlichen Selbst und der Bindungsentwicklung gegeben. Die Relevanz psychodynamisch fundierter Diagnostik bei Störungen dieser frühen Beziehung im ersten Lebensjahr wird anhand der "Parent-Infant Relational Assessment Tool - PIRAT Global Scales" dargestellt, einer Beobachtungsskala, die im Anna Freud Centre in London konzipiert und von der Autorin weiterentwickelt und validiert wurde. Es werden Ergebnisse zur Reliabilität und Validität des Verfahrens vorgelegt, die anhand der Daten von 40 Müttern und ihren Säuglingen (Durchschnittsalter vier Monate) ermittelt wurden. Abschließend wird die klinische Bedeutung von Beziehungsdiagnostik im ersten Lebensjahr im Sinne der Prävention von Bindungsstörungen mit dem Ziel einer möglichst früh beginnenden Intervention, wie zum Beispiel einer analytischen Eltern-Säuglings-Psychotherapie, diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2022/3 |