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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMöller, Christoph
TitelMedienkompetenz beginnt mit Medienabstinenz.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 2, S. 160-175Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.2.160
SchlagwörterKindheit; Digitale Medien; Kind; Informationskompetenz; Entwicklung; Nutzung; Internet
AbstractEs wird ein kursorischer Überblick über Befunde zu den Wirkungen von Medienkonsum in der Kindheit gegeben. In der Corona-Pandemie wird der Einsatz digitaler Medien auch in Schule und Kindergarten als alternativlos dargestellt. Die Entwicklungsbedingungen der Kinder verändern sich rasant, die Entwicklungsschritte bleiben aber gleich. Vor allem kleine Kinder brauchen vielfältige und umfassende Sinneserfahrungen und halt- und schutzgebende Beziehungen. Früher digitaler Bildschirmmedienkonsum wirkt sich negativ auf die kindliche Entwicklung aus und zeigt sich z. B. in Sprachentwicklungsverzögerung, Unaufmerksamkeit, Bewegungsmangel, Adipositas und weniger Zeit für freies Spiel. Die frühe Digitalisierung der Schule führt nicht zu besseren Lernergebnissen. Ablenkung und Konzentrationsschwierigkeiten nehmen zu, während Handgeschriebenes besser erinnert wird. Lernen findet vor allem bei kleineren Kindern immer auch in Beziehung statt. Eine solide Grundbildung und das Verstehen und Beurteilen von Zusammenhängen werden als Voraussetzung für einen sinnvollen und zielführenden Umgang mit Suchmaschinen beschrieben. In der weiterführenden Schule wird eine sinnvolle Medienerziehung befürwortet. Neben dem Vermitteln von Programmierkenntnissen sollen Jugendliche für den Umgang mit Privatsphäre und Cybermobbing sensibilisiert werden, lernen, verlässliche Quellen zu erkennen, Fake und Truth zu unterscheiden und die Geschäftsideen vieler Internetfirmen zu verstehen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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