Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zdun, Steffen |
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Titel | Begriffliche Eingrenzung von Cybermobbing und subjektive Belastung für Betroffene. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 2, S. 141-159Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2022.71.2.141 |
Schlagwörter | Begriff; Mobbing; Stress; Gesundheit; Viktimisierung; Internet; Jugendlicher |
Abstract | In diesem Beitrag geht es um die Definition von Cybermobbing. In Abgrenzung vom traditionellen Mobbingbegriff wird die Emanzipation des Cybermobbingbegriffs im vergangenen Jahrzehnt dargestellt. Darüber hinaus wird anhand empirischer Ergebnisse die Bedeutung der subjektiven Belastung der Betroffenen von Cybermobbing vertieft, welche weitgehend in dessen Begriffsbestimmung und im Forschungsstand vernachlässigt wird. Dies erfolgt mittels qualitativer Daten, die bei 40 Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren erhoben wurden. Die explorative Untersuchung orientierte sich an der Grounded Theory. In verschiedenen Themenbereichen machen die Daten nachdrücklich deutlich, welche persönlichen Belastungen mit diesen Erfahrungen einhergehen. Insgesamt zeigte sich, dass eine ganzheitliche Betrachtung von Cybermobbing die subjektive Wahrnehmung der Betroffenen nicht ausklammern sollte. Vielmehr wird empfohlen, diese weiter zu untersuchen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2022/3 |