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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchröder, Martin; Bürgin, David; Hutzenthaler, Nicola; Buchheim, Anna; Schmid, Marc
TitelZu Bindungsrepräsentationen und Burnout bei sozialpädagogischen Fachpersonen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2021) 1, S. 72-93Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.1.72
SchlagwörterPädagogik; Längsschnittuntersuchung; Beruflicher Stress; Bindungsverhalten; Sozialarbeiter; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Möbel; Personal
AbstractDie Verteilung der Bindungsrepräsentationen unter sozialpädagogischen Fachpersonen wird anhand des "Adult Attachment Projective Picture System" (AAP) untersucht. Zudem wird der Einfluss von Bindung auf das Auftreten eines Burnout-Syndroms beleuchtet, da dieses als Auslöser weiterer psychischer und physischer Krankheiten diskutiert wird. Hierzu wurden 79 sozialpädagogische Fachpersonen aus der deutschsprachigen Schweiz über vier Zeitpunkte hinweg anhand der "Burnout-Screening-Skalen" untersucht. Folgende Verteilung der Bindungsrepräsentationen wurde mit dem AAP gefunden: 25,3 % sicher gebunden, 38,0 % unsicher-distanziert, 27,8 % unsicher-verstrickt und 8,9 % unverarbeitetes Trauma, was sich signifikant von anderen Stichproben nicht-klinischer Erwachsener und Psychotherapeuten unterscheidet. Es ergaben sich keine konsistenten Zusammenhänge zwischen unsicheren Bindungsrepräsentationen und Burnout. Ein signifikanter positiver Zusammenhang zeigte sich zwischen einem "unverarbeiteten Trauma" und der Verdachtsdiagnose "Burnout Beruf". Die bisher wenigen, aber widersprüchlichen empirischen Befunde zu Bindungsrepräsentationen bei Fachpersonen erfordern weitere Forschungstätigkeiten sowie eine intensive Sensibilisierung bezüglich der Bindungstheorie in Grund- und Weiterbildungen sowie eine weitere Etablierung von Selbsterfahrungs- und Supervisionsanteilen in allen psychosozialen Arbeitsfeldern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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