Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schoch, Rupert |
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Titel | Vom Verloren gehen und Gefunden werden. Grundlegende Spielformen wiederentdecken. |
Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 46 (2021) 4, S. 201-209Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0170-060X |
Schlagwörter | Kompetenz; Kreativität; Psychomotorik; Psychomotorische Entwicklung; Kind; Kinderspiel; Spielform; Lernziel; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Bewegungserfahrung; Bewegungsspiel; Motopädagogik; Sportaktivität; Sonderpädagogik; Praxisbezug; Motopädagoge |
Abstract | Jedes Spiel gibt dem Kind einen Rahmen für die Entwicklung von Vorstellung und Phantasietätigkeit. Moderne Spiele weisen den Spielenden häufig einen Funktionsrahmen zu, in dem dann verschiedene Kompetenzen erfahren, erlebt und eventuell auch gelernt werden sollen. In dieser Hinsicht ähneln Spiele tatsächlich der Arbeit des Erwachsenen. Sie sind zielgerichtet, funktionsorientiert und manchmal auch etwas seelenlos. Für Pädagog*innen - speziell Heil- und Motopädagog*innen - kann das Spiel eine große Möglichkeit zum Kennenlernen einer Person, zur Herstellung einer gelingenden spielerischen Begegnung und Beziehung sowie zur gemeinsamen kreativen Erforschung und Gestaltung von Wirklichkeit werden. Welche weit über das Bild des Kompetenzerwerbs hinausgehenden Möglichkeiten im Spielen liegen, wird in diesem Fachartikel an einem von Louise Kaplan "Schicksalspiel" genannten Spiel dargestellt: am Versteckspiel. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2022/3 |