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Autor/inn/enWolf, Elke; Thiersch, Sven
TitelOptimierungsparadoxien.
Theoretische und empirische Beobachtungen digital mediatisierter Unterrichtsinteraktionen.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2021) 42, S. 1-21
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/42/2021.03.07.X
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Medien; Schule; Lehrer; Schüler; Interaktion; Lernverhalten; Unterricht; Digitalisierung; Diskurs; Informationstechnologie
AbstractDer Diskurs zur Integration digitaler Medien in der Schule bewegt sich aktuell zwischen Optimierungsnarrativen einerseits und deren Kritik andererseits. Der Beitrag geht der mikroperspektivischen Frage nach, wie digitale Medien im Unterricht interaktiv eingebettet sind und ob überhaupt bzw. in welcher Hinsicht sich ihr Einsatz auf die pädagogische Interaktionspraxis optimierend zeigt. Auf der Grundlage der Auswertung von Beobachtungs- und Interaktionsprotokollen aus dem Projekt "Zur sozialen Praxis digitalisierten Lernens" werden folgende typische Optimierungspraktiken des digital mediatisierten Unterrichts im Spannungsfeld von Transformation und Reproduktion systematisiert und präsentiert: die Koordination von Rederechten und Sozialformen, die Herstellung von Transparenz und individueller Sichtbarkeit und die (Selbst-)Aktivierung respektive Beteiligung von Schülerinnen und Schülern. Es wird gezeigt, dass mit den technischen Möglichkeiten der Vereinfachung und Steuerung der Unterrichtsinteraktion nicht intendierte Nebenfolgen einhergehen, die in der pädagogischen Interaktion zu bearbeiten sind. Mit dem Versuch einer "technologischen Lösung" und Modifikation unterrichtlicher Handlungsprobleme verlagert und verschärft sich die Komplexität und Kontingenz des Unterrichts und konsolidiert paradoxerweise die antinomisch verfasste Struktur pädagogischer Sozialität.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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