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Autor/inBohnsack, Ralf
TitelPraxeologische Wissenssoziologie.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Forschung, 22 (2021) 1, S. 87-105Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-2138; 2196-2146
SchlagwörterWissen; Forschung; Methode; Soziales Milieu; Praxeologie; Macht; Wissenschaft; Soziologie; Dokumentarische Methode; Organisation
AbstractDie Praxeologische Wissenssoziologie versteht sich in der Tradition Karl Mannheims, in der eine fundierte Sozial- oder Grundlagentheorie ohne eine (sozialwissenschaftlich begründete) Erkenntnistheorie und Methodologie nicht denkbar ist. Zugleich ist dies auch Voraussetzung für eine Theoriegenerierung nicht nur in gegenstandsbezogener Hinsicht, sondern auch im Bereich der Grundlagenkategorien, der Meta-Theorie, selbst. Und der empirische Zugang zur Seinsverbundenheit des Wissens ermöglicht die Theoriegenerierung auch im Bereich der sozialen Lagerung, also von Milieus, in deren mehrdimensionalen Ausprägungen (u.a. Bildung, Geschlecht und Generation) und in einer Mehrebenenanalyse (Interaktion, Organisation und Gesellschaft). Eine der elementaren Leitdifferenzen der Praxeologischen Wissenssoziologie, ist diejenige der Sozialität des Kommunikativen versus Konjunktiven im Sinne Mannheims und des Ikonografischen versus Ikonologischen im Sinne von Panofsky. Diese Leitdifferenz kann durch die Unterscheidung von propositionaler und performativer Logik, d.h. u.a. von Norm und Praxis sowie von Identität und Habitus, und durch die Analyse der Dynamik und Kreativität des Spannungsverhältnisses dieser Differenzen mit Hilfe der Kategorie des konjunktiven Erfahrungsraums auf ein neues Niveau gehoben werden.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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