Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Reimann, Mareike; Tisch, Anita |
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Titel | Editorial: Job quality in digitalized work environments. Gefälligkeitsübersetzung: Editorial: Arbeitsqualität in digitalisierten Arbeitswelten. |
Quelle | In: Soziale Welt, 72 (2021) 4, S. 373-383Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0038-6073 |
DOI | 10.5771/0038-6073-2021-4-373 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Technologische Entwicklung; Beschäftigungseffekt; Arbeit; Arbeitsintensität; Arbeitsplatz; Arbeitsplatzsicherheit; Berufliche Autonomie; Qualifikationsanforderung; Forschungsstand; Auswirkung; Entgrenzung; Qualität; Zukunft |
Abstract | "Angesichts der rapiden Digitalisierung der Arbeitswelt diskutiert das vorliegende Editorial mögliche Zusammenhänge mit Arbeits- und Beschäftigtenqualität und zeigt auf, welche Faktoren der Arbeits- und Beschäftigungsqualität bislang vorrangig betrachtet wurden. Zudem ordnet es die Beiträge des Sonderheftes in den Diskurs ein und gibt Hinweise auf mögliche weitere Forschungsfragen. Dabei vertreten wir die Position, dass Digitalisierung nicht alle Beschäftigtengruppen gleichermaßen trifft und auch in verschiedenen (Arbeits-)Kontexten mit unterschiedlichen Folgen einhergehen kann. Wir freuen uns über die zunehmende Aufmerksamkeit, die dem Themenfeld in der empirischen Sozialforschung entgegengebracht wird. Einmal mehr zeigen die Beiträge des Sonderhefts, dass die Digitalisierung kein feststehendes Konstrukt darstellt und viele unterschiedliche Facetten beinhaltet. Deshalb plädieren wir mit unserem Beitrag dafür, die empirische Analyse des Zusammenhangs zwischen der Digitalisierung und Arbeits- sowie Beschäftigungsqualität auch zukünftig auszubauen, Studien sofern möglich in den Längsschnitt zu überführen, neue Phänomene zu erfassen und in den Diskurs einzuordnen sowie mögliche Moderatoren stärker zu berücksichtigen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Given the rapid digitalization of the world of work, this editorial discusses possible relations to job quality and shows which factors of job quality have been given priority so far. Further, it places the contributions to the special issue in the discourse of digitalization and suggests further research. We argue that digitalization does not affect all groups of employees equally and that it can have varying consequences in different (work) contexts. We are pleased about the increasing attention paid to this topic in empirical social research. The multifaceted contributions to the special issue confirm that digitalization is not a fixed construct and that it contains many different facets. Therefore, we encourage researchers to expand the empirical analysis of the relationship between digitalization and quality of work and employment in the future, to transfer studies (if possible) into the longitudinal section, to study new phenomena, and to classify them in the discourse, as well as to consider possible moderators in the future." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2022/3 |