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Autor/inn/enVerweij, Renske; Helmerhorst, Katrien; Keizer, Renske
TitelWork-to-family conflict, family-to-work conflict and their relation to perceived parenting and the parent-child relationship before and during the first Covid-19 lockdown.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Bedeutung von Work-to-Family-Conflict und Family-to-Work-Conflict für das wahrgenommene Erziehungsverhalten und die Eltern-Kind-Beziehung vor und während des ersten COVID-19-Lockdowns.
QuelleIn: Journal of family research, 33 (2021) 3, S. 734-771Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2699-2337
DOI10.20377/jfr-636
SchlagwörterWahrnehmung; Soziale Beziehung; Familie; Mutter; Vater; Beruf; Betrieb; Eltern; Familie; Kind; Kindergarten; Mutter; Niederlande; Vater; Wahrnehmung; Auswirkung; Qualifikation; Kinderbetreuung; Unterbrechung; Pandemie; Eltern; Kind; Kinderbetreuung; Kindergarten; Kindererziehung; Pandemie; Beruf; Qualifikation; Auswirkung; Unterbrechung; Betrieb; Niederlande
Abstract"Fragestellung: Die Studie verfolgt zwei Ziele: Erstens wird geprüft, ob, in welchem Umfang und für wen (nach Geschlecht und formalem Bildungsniveau differenziert) der Work-to-Family-Conflict (W-F-Conflict) und der Family-to-Work-Conflict (F-W-Conflict) während des ersten Lockdowns im Vergleich zum Zeitraum vor Beginn der COVID-19-Pandemie zugenommen haben. Zweitens wird geprüft, ob und in welchem Umfang negative Zusammenhänge zwischen W-F-Conflict sowie F-W-Conflict und die wahrgenommene Erziehung (Unterstützung, machtvolle Durchsetzung und Eltern-Kind-Beziehung) zugenommen haben. Hintergrund: Während des ersten Lockdowns in der COVID-19-Pandemie wurde von Eltern verlangt, dass sie sowohl Kinderbetreuung und Homeschooling übernehmen als auch ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen. Vor diesem Hintergrund überprüft die vorliegende Studie, wie sich sowohl W-F-Conflict sowie F-W-Conflict und die wahrgenommene Erziehung verändert und die jeweiligen Beziehungen zueinander entwickelt haben. Methode: Paneldaten aus zwei Erhebungswellen von 55 Müttern und 76 Vätern, die zur ersten Welle erwerbstätig waren und ein dreijähriges Kind hatten, wurden mithilfe von Mehrebenen-Modellen ausgewertet. Ergebnisse: Am stärksten nahm der F-W-Conflict sowie W-F-Conflict bei Müttern mit hoher Bildung, gefolgt von Müttern mit niedriger/mittlerer Bildung und Vätern mit hoher Bildung zu. Bei Vätern mit niedriger/mittlerer Bildung hingegen war keine Zunahme oder sogar eine Abnahme zu beobachten. Zwar ließen sich ein paar Zusammenhänge zwischen W-F-Conflict sowie F-W-Conflict und wahrgenommener Erziehung beobachten, diese fielen aber während der COVID-19-Pandemie nicht konsistent stärker aus. Obwohl sich das gestiegene Konfliktniveau kaum auf das wahrgenommene Erziehungsverhalten von Müttern und Vätern auswirkte, zeigen unsere Analysen, dass sich zumindest bei einigen Eltern die Konfliktzunahme negativ auf die wahrgenommene Erziehung auswirkte. Schlussfolgerung: Abgesehen von einigen nennenswerten Ausnahmen führte die Zunahme von F-W-Conflict sowie W-F-Conflict zu keiner Verschlechterung der wahrgenommenen Erziehung. Offenbar konnten die meisten Eltern verhindern, dass die gestiegenen Vereinbarkeitsprobleme ihr Erziehungsverhalten beeinflussten." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Objective: Our objective is twofold: First, to examine whether, to what extent and for whom (by sex and educational attainment) work-to-family conflict (W-F-conflict) and family-to-work conflict (F-W-conflict) increased from the pre-Covid-19 period to the first lockdown period. Second, to examine whether and to what extent the negative associations between W-F-conflict/F-W-conflict and perceived parenting (positive encouragement, coercive parenting and the parent-child relationship) became stronger. Background: During the first Covid-19 lockdown, parents were asked to provide childcare and home-schooling for their children while also being expected to fulfil their work obligations. Under these circumstances, this study was set out to examine how W-F-conflict/F-W-conflict, perceived parenting and their associations were affected. Method: Multilevel regression models were applied to longitudinal data collected among 55 employed mothers and 76 employed fathers with a 3-year-old child at wave 1. Results: We found that F-W-conflict/W-F-conflict increased most strongly among highly educated mothers, followed by lower/medium educated mothers and highly educated fathers, while no increase or even a decrease was observed among lower/medium educated fathers. We found some associations between W-F-conflict/F-W-conflict with perceived parenting, but these did not consistently become stronger during the Covid-19 wave. Although overall heightened levels of conflict did not strongly spill over to mothers' and fathers' perceived parenting, our results showed that for some parents conflict clearly increased with negative implications for their perceived parenting. Conclusion: With some noteworthy exceptions, increases in F-W-conflict/W-F-conflict did not coincide with decreases in perceived parenting, indicating that most parents did not let increased conflict between work and family affect their parenting." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2022/3
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