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Autor/inNeuweg, Georg Hans
TitelReflexivität.
Über Wesen, Sinn und Grenzen eines lehrerbildungsdidaktischen Leitbildes.
Paralleltitel: Reflexivity. A consensual formula's nature, meaning, and limits in teacher education.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 11 (2021) 3, S. 459-474Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-021-00320-8
SchlagwörterHandlung; Lehrer; Lehrerausbildung; Implizites Lernen; Didaktik; Erfahrungslernen; Reflexion (Phil); Konzeption; Praxis; Theorie
AbstractZeitgenössische Lehrerbildungsansätze eint das Ziel, die Reflexivität angehender Lehrpersonen zu steigern. Häufig beruft man sich dabei auf Schöns reflective practitioner-Konzept. Im ersten Teil des Beitrags wird zunächst gezeigt, dass diese Berufung zu Unrecht erfolgt; Schön hat eine Theorie des Lernens an der Erfahrung vorgelegt, dessen Schwächen in Reflexionsansätzen gerade überwunden werden sollen. Sodann werden diese Schwächen benannt und das Reflexionskonzept als Antwort darauf rekonstruiert. Schließlich wird die Vielfalt unterschiedlicher Ausformungen reflexiver Lehrerbildung exemplarisch illustriert. Im zweiten Teil wird auf bislang kaum diskutierte Gefahren und Probleme hypertropher Reflexionsanforderungen hingewiesen. Der Beitrag schließt im dritten Teil mit einer kritischen Anfrage an das Programm einer reflexiven Lehrerbildung. (DIPF/Orig.).

Contemporary approaches to teacher education are united by the goal of increasing the reflexivity of prospective teachers. Frequently, Schön's reflective practitioner concept is invoked. In the first part of this paper we will first show that this invocation is wrong; Schön has presented a theory of learning from experience, the weaknesses of which are precisely to be overcome in reflective approaches. Hereafter, these weaknesses are named and the concept of reflection is reconstructed as an answer to them. Finally, the variety of different forms of reflective teacher education is exemplified. In the second part, the dangers and problems of hypertrophic reflection requirements, which have hardly been discussed so far, are pointed out. In the third part, the article concludes with a critical inquiry into the program of reflective teacher education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/3
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