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Autor/inGrabowski, Friederike C.
TitelDepression in childhood and adolescence. Development and piloting of a psychoeducational program for the professional development of teachers.
Paralleltitel: Depressionen im Kindes- und Jugendalter. Entwicklung und Pilotierung einer psychoedukativen Fortbildung für Lehrkräfte.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 13 (2021) 4, S. 328-341Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:24109
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-241097
SchlagwörterKompetenz; Depression; Handlungskompetenz; Früherkennung; Depression; Deutschland; Lehrer; Lehrerfortbildung; Schüler; Prävention; Handlungskompetenz; Kompetenz; Trainingsprogramm; Lehrer; Lehrertraining; Lehrerfortbildung; Schüler; Trainingsprogramm; Prävention; Deutschland
AbstractDie Prävalenz von Depressionen im Jugendalter nimmt zu, welches nachteilige und lang anhaltende Auswirkungen hat. Auch wenn Lehrkräfte bei der Früherkennung und Hilfe für Betroffene helfen können, fehlt es an geeigneten Fortbildungen. Das Trainingsprogramm glücklich wurde daher entwickelt und in einer formativen und zwei summativen Studien pilotiert. Es zielt darauf ab, die Depressionskompetenz, das Handlungswissen und die subjektive Handlungskompetenz von Lehrkräften zu verbessern. Glücklich wurde online mit Lehramtsstudenten (n = 84) und Lehrkräften (n = 7) evaluiert. In beiden summativen Studien wurde das Programm in einem Prä-Post-Follow-up-Design untersucht. In Studie 1 (n1 = 8) beantworteten Lehramtsstudierende nach der Fortbildung einen formativen Fragebogen. Dieser ergab, dass einige Verbesserungen erforderlich waren. In Studien 2 und 3 beantworteten n = 91 (n2 = 78; n3 = 13) Lehramtsstudierende und Lehrkräfte die Fragebögen (Ausgangsstichprobe: n2 = 113; n3 = 32). Ein signifikanter Anstieg der Depressionskompetenz (Studie 2: Eta-Quadrat = 0.512; Studie 3: Eta-Quadrat = 0.664) und der Handlungskompetenz (Studie 2: Eta-Quadrat = 0.229 / Eta-Quadrat = 0.353; Studie 3: Eta-Quadrat = 0.597 / Eta-Quadrat = 0.609) wurde im Posttest beobachtet und im Follow-up beibehalten. Die Teilnehmenden zeigten signifikante Verbesserungen hinsichtlich ihrer subjektiven Handlungskompetenz (Studie 2: Eta-Quadrat = 0.44-0.66; Studie 3: Eta-Quadrat = 0.50-0.80). Diese Verbesserungen konnten im Follow-Up beibehalten werden. Die Pilotierung von glücklich zeigt vielversprechende vorläufige Ergebnisse für die Verbesserung der Früherkennung von depressiven Schülerinnen und Schülern und der Fähigkeit von Lehrerkräften, diesen zu helfen. In einer anschließenden Studie mit Kontrolldesign sollen diese Ergebnisse in einer Präsenzfortbildung bestätigt werden. (DIPF/Orig.).

The prevalence of depression in adolescence is increasing, which has adverse and long-lasting effects. Even though teachers can facilitate early recognition and help for affected individuals, appropriate training is needed. The training program, glücklich, was developed and piloted in one formative and two summative studies. It aims to improve depression literacy, action knowledge, and the subjective competence to act of teachers. Glücklich was evaluated online with teacher training students (n = 84) and teachers (n = 7). In both summative studies, the program was evaluated in a pre-post-follow-up design. In study 1 (n1 = 8), teacher training students answered a formative questionnaire after the training. This revealed that some improvement was required. In studies 2 and 3, n = 91 (n2 = 78; n3 = 13) teacher training students and teachers answered the questionnaires (baseline sample: n2 = 113; n3 = 32). A significant increase in depression literacy (study 2: eta squared = 0.512; study 3: eta squared = 0.664) and action competence (study 2: eta squared = 0.229 / eta squared= 0.353; study 3: eta squared = 0.597 / eta squared = 0.609) was observed in the posttest and maintained in the follow-up. Participants showed significant improvements regarding their subjective competence to act (study 2: eta squared = 0.44-0.66; study 3: eta squared = 0.50-0.80). These improvements could be maintained at follow-up. The piloting of glücklich shows promising preliminary results for the improvement of early recognition of depressed students and the ability of teachers to help. In a following control-design study, these results should be reinforced with a sample of qualified teachers in a face-to-face setting. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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