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Autor/inn/enGarrote, Ariana; Moser Opitz, Elisabeth
TitelThe social relationships of students with intellectual disabilities in inclusive classrooms.
Paralleltitel: Die sozialen Beziehungen von Schülern mit geistigen Behinderungen in integrativen Klassen.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 13 (2021) 3, S. 201-215Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:23913
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-239138
SchlagwörterEmpirische Forschung; Freundschaft; Soziale Beziehung; Integrationsklasse; Primarbereich; Peer Group; Inklusion; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Schweiz
AbstractSoziale Beziehungen mit Gleichaltrigen sind für die Entwicklung von allen Kindern sehr bedeutsam. Studien zeigen jedoch auf, dass Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf größere Schwierigkeiten haben soziale Beziehungen mit Gleichaltrigen einzugehen als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Bezüglich von Kindern mit einer intellektuellen Beeinträchtigung (IB) ist die Befundlage allerdings dünn. Die vorliegende Studie untersucht die sozialen Beziehungen von 7- bis 8-jährigen Kindern mit IB (n = 35) in inklusiven Klassen (erstes bis drittes Schuljahr) über ein Schuljahr hinweg. Verglichen mit einer Stichprobe von gepaarten gleichgeschlechtlichen Mitschülerinnen und Mitschüler ohne IB mit ähnlichen sozialen Fähigkeiten (n = 35) wurden die Kinder mit IB weniger häufig als Spielkameradinnen und Spielkameraden genannt und hatten am Ende des Schuljahres weniger reziproke Beziehungen. Bezüglich der abgegebenen Nominationen, der reziproken Beziehungen zu Beginn des Schuljahres und bezüglich stabiler Beziehungen zeigten sich jedoch keine Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne IB. Die Ergebnisse weisen somit darauf hin, dass Kinder mit IB und ohne IB mit vergleichbaren sozialen Fähigkeiten über ähnlich viele stabile Beziehungen verfügen. Kinder mit IB bauten aber weniger reziproke Beziehungen auf als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit ähnlichen sozialen Fähigkeiten. Sowohl Kinder mit IB als auch Kinder ohne IB pflegten stabile reziproke Beziehungen mehrheitlich mit gleichgeschlechtlichen Gleichaltrigen (n = 26), die deutlich höhere soziale Fähigkeiten besaßen. Diese Ergebnisse liefern wichtige Hinweise für die Entwicklung von Strategien zur Förderung von sozialen Interaktionen und Beziehungen in inklusiven Klassen. (DIPF/Orig.).

Social relationships with peers are very important for the development of all children. However, studies show that learners with special educational needs have greater difficulties in forming social relationships with peers than their classmates. However, research data and findings for children with intellectual disabilities (ID) are sparse. The present study investigates the social relationships of 7- to 8-year-old children with ID (n = 35) in inclusive classrooms (first to third year) over the course of one school year. Compared to a sample of matched same-sex classmates without ID with similar social skills (n = 35), the children with ID were less frequently named as playmates and had fewer reciprocal relationships at the end of the school year. There were no differences between children with and without ID in terms of nominations given, reciprocal relationships at the beginning of the school year and stable relationships. The results thus indicate that children with ID and without ID with comparable social skills had a similar number of stable relationships. However, children with ID formed fewer reciprocal relationships than their peers with similar social skills. Both children with IB and children without ID maintained stable reciprocal relationships mostly with same-sex peers (n = 26) who had significantly higher social skills. These findings provide important evidence for the development of strategies to promote social interactions and relationships in inclusive classrooms. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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