Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lanz, Juliane |
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Titel | Bouldern hat Potenzial. Eine Standortbestimmung für Kinder und Jugendliche nach der Corona-Pandemie. Gefälligkeitsübersetzung: Bouldering has potential. An assessment of the situation for children and young people after the Corona pandemic. |
Quelle | In: Forum Kinder- und Jugendsport, 2 (2021) 2, S. 158-163
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2730-7212; 2730-7220 |
DOI | 10.1007/s43594-021-00049-2 |
Schlagwörter | Interesse; COVID-19; Kinder- und Jugendsport; Klettern; Sport; Sportangebot; Sportart; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Vereinssport; Anforderungsprofil; Bewegungsangebot; Entwicklung; Herausforderung; Olympische Spiele; Deutschland-BRD; Tokio |
Abstract | Kinder und Jugendliche zählen, genau wie der Sport, sowohl bei den kommerziellen Anbietern als auch in den Vereinen, zu den Verlierern der Corona-Pandemie (Walper et al. 2021; DOSB 2020). An der Schnittstelle, dem Kinder- und Jugendsport, gilt es, Strukturen zu (re-)etablieren, um diese Lücke etwas zu schließen. Ansprechende Angebote könnten sich beispielsweise aus den neuen olympischen Sportarten ergeben, die in Tokio 2021 Premiere hatten. Neben Baseball, Skateboarding, Karate und Surfen war erstmals auch das Sportklettern bei Olympischen Spielen vertreten. In einem Dreikampf aus Speedklettern (Schnellklettern auf einer weltweit einheitlichen Route), Leadklettern (am Seil an stets neuen Routen) und Bouldern wurden die weltbesten Athlet*innen des Klettersports gekürt. Bouldern ist im Kontext der Gewinnung neuer Sportler*innen von besonderem Interesse, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten. Es ist Ziel der vorliegenden Darstellung, den Bouldersport vorzustellen und in der Sportlandschaft zu verorten, um die damit verbundenen Möglichkeiten für Kinder und vor allem Jugendliche aufzuzeigen. Daraus ergeben sich in der Folge Anregungen für Entscheidungsträger*innen im Sport, attraktive und inkludierende Angebote zu schaffen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2022/2 |