Die Gruppenpsychotherapie mit homogenen Gruppen Spätadoleszenter und junger Erwachsener in der stationären Psychotherapie.

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Autor/in	Salge, Holger
Titel	Die Gruppenpsychotherapie mit homogenen Gruppen Spätadoleszenter und junger Erwachsener in der stationären Psychotherapie.
Quelle	In: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, 52 (2021) 3, S. 351-369Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2366-6889; 2366-6897
Schlagwörter	Methode; Gruppendynamik; Soziale Rolle; Adoleszenz; Peer Group; Psychotherapie; Stationäre Versorgung; Gruppentherapie; Fallbeispiel; Junger Erwachsener
Abstract	In diesem Beitrag wird dargelegt, dass die Zielsetzung der Verflüssigung "eingefrorener" Entwicklungsprozesse, die in der Behandlung Spätsadoleszenter und junger Erwachsener immer von vorrangiger Bedeutung ist, durch Gruppenpsychotherapie mit homogenen Gruppen junger Erwachsener gerade im stationären Behandlungssetting besonders gut realisiert werden kann. Außerdem werden die komplexen Beziehungen der verschiedenen am Behandlungsprozess Beteiligten, die Notwendigkeit der gruppenanalytischen Handhabung aller Prozesse und Vorgänge und die Bedeutung des Behandlerteams in einem integrativen stationären Behandlungsmodell diskutiert. Die Bedeutung der Gruppe als zentrales Instrument des stationären Settings für die (beginnende) Integration massiv abgewehrter, aggressiver und libidinöser Impulse wird beschrieben. Ein besonderes Augenmerk wird auf die therapeutische Grundhaltung des Behandlerteams gelegt, die sich den Projektionen und mehr noch den projektiven Identifizierungen der einzelnen Patienten, aber auch der gesamten Gruppe zu stellen und gleichzeitig die innere Überzeugung von der Kompetenz und den Entwicklungsmöglichkeiten der Gruppe aufrechtzuerhalten.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/2

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