Umgang mit Belastungsreaktionen und Traumatisierungen im Kontext der Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen am Beispiel der Projekte "Herzklopfen" und "Love Needs Respect".

Autor/in	Gebhardt-Brodbeck, Lara
Titel	Umgang mit Belastungsreaktionen und Traumatisierungen im Kontext der Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen am Beispiel der Projekte "Herzklopfen" und "Love Needs Respect".
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 24 (2021) 2, S. 148-157 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850; 2196-8004
Schlagwörter	Erfahrung; Gewalt; Liebe; Trauma (Psy); Gruppenarbeit; Mentoring; Trauma (Med); Projekt; Migration; Workshop; Prävention; Jugendlicher
Abstract	Traumatisierungen spielen im Rahmen von Präventionsprojekten zu Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen eine wichtige Rolle. Dies zeigt zum einen die hohe Betroffenheit Jugendlicher von sexualisierter, körperlicher und psychischer Gewalt, in deren Rahmen es zu Traumafolgen kommen kann, zum anderen ebenfalls die erhöhte Traumawahrscheinlichkeit in der Arbeit mit Jugendlichen mit Fluchterfahrung. Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen bewegt sich damit im Spannungsfeld der potenziellen Retraumatisierung Betroffener und Bestärkung sowie Ermutigung der Teilnehmer*innen. Anhand der Projekte "Herzklopfen" und "Love Needs Respect" werden Erfahrungen, hilfreiche Methoden im Kontext von Traumatisierungen sowie die konkrete Umsetzung einer traumasensiblen Haltung und damit verbunden der Umgang mit traumatisierten Jugendlichen in den beiden Präventionsprojekten vorgestellt. Die Bedeutung der pädagogischen Haltung sowie der Beziehungsgestaltung werden näher beleuchtet. Dies soll dazu beitragen, die professionelle Handlungssicherheit im Umgang mit Jugendlichen mit Traumatisierungen zu erhöhen und die Notwendigkeit einer traumasensiblen Haltung in Präventionsprojekten zu betonen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/2