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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOchsen, Sabrina; Bernholt, Sascha; Bernholt, Andrea; Parchmann, Ilka
TitelEine Mikroanalyse von Chemieunterricht.
Einsatz und Perzeption von Triggern für situationales Interesse.
Paralleltitel: A Microanalysis of Chemistry Lessons-Use and Perception of Triggers for Situational Interest.
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 27 (2021) 1, S. 1-15Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2197-988X
DOI10.1007/s40573-020-00122-x
SchlagwörterBeobachtungsstudie; Qualitative Forschung; Interesse; Trigger
AbstractDie Gestaltung eines interessefördernden (Chemie-)Unterrichts ist Anspruch von Unterricht und bildungswissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Forschung. Gemäß des 4-Phasen-Modells der Interessenentwicklung ist es sinnvoll, auf die Förderung des labileren situationalen Interesses zu fokussieren, da dies den Ausgangspunkt zur Entwicklung eines stabileren individuellen Interesses darstellen kann. Faktoren, sogenannte Trigger, die in verschiedensten Studien als potenziell interessefördernd identifiziert worden sind, sind vielfältig. Trotz einer langen Forschungstradition ist bis heute unklar, welche Auswirkungen der Einsatz von kombinierten Triggern im Unterricht auf das situationale Interesse hat und inwiefern Lernercharakteristika die Perzeption von Triggern beeinflusst. Daher wurde eine explorative Beobachtungsstudie im Chemieunterricht in neun gymnasialen Klassen der achten Jahrgangsstufe durchgeführt. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse konnten unterschiedliche Trigger extrahiert und verschiedenen Unterrichtsphasen zugeordnet werden. Der Einsatz von Alltagskontexten wurde bspw. am häufigsten in Einstiegsphasen gefunden. Weiterhin wurde der Einfluss des mittleren situationalen Interesses der Lernenden auf die Wahrnehmung von Triggern untersucht: Experimente werden von niedriginteressierten Lernenden generell als interessant wahrgenommen, während die Wahrnehmung der Hochinteressierten differenzierter bezüglich u.a. der Einbettung in den Unterricht ist. Auf Basis der Ergebnisse werden erste Hypothesen zu möglichen Wirkmechanismen aufgestellt.

The aim to foster students' interest by designing corresponding lessons for most students is a long-term goal within educational research. To do so, it is important to consider different approaches to promote interest. Following the Four-Phase-Model of interest development, situational interest is the first step towards a stable individual interest. By focusing on the promotion of situational interest as a possible precursor of individual interest, students are given an initiation to develop a sound interest in the long run. However, the extensive literature on fostering (situational) interest is divers, but rarely considers the combined effects of so-called interest triggers or the possible differential perception of triggers depending on learner characteristics. It seemed necessary to step back and observe authentic chemistry lessons in order to analyse, which attempts to foster students' situational interest are already implemented in classrooms. By investigating the effects of triggers on different groups of students (high, middle- and low-interested) via qualitative content analysis, results indicate that some triggers have indeed stronger effects on low-interested students, such as everyday contexts, while other triggers have almost the same effect on each group, such as most hands-on activities. The results and derived hypotheses are summarised and discussed.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2022/2
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