Bindungsbezogene Affektregulierung von Müttern einer kinderpsychiatrischen Eltern-Kind-Station

Autor/inn/en	Jahnke-Majorkovits, Ann-Christin; Gander, Manuela; Taferner, Christina; Sevecke, Kathrin
Titel	Bindungsbezogene Affektregulierung von Müttern einer kinderpsychiatrischen Eltern-Kind-Station - Eine Fallstudie.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 8, S. 662-678Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2021.70.8.662
Schlagwörter	Bindungstheorie; Bindungsverhalten; Essstörung; Mutter-Kind-Beziehung; Psychodiagnostisches Interview; Test; Mutter; Kind-Eltern-Beziehung; Störung; Nahrungsaufnahme
Abstract	Aus der Perspektive der Bindungstheorie werden unter dem Begriff der Affektregulierung vor allem bindungsbezogene Abwehrprozesse verstanden, die auf der Grundlage der Bindungserfahrungen mit den primären Bezugspersonen entstehen und zur Regulierung bindungsbezogener innerer Zustände dienen. Ein Instrument, mit dem diese bindungsbezogenen Abwehrprozesse diagnostisch erfasst werden können, ist das "Adult Attachment Projective Picture System" (AAP). Die damit erhobenen Informationen über diese Abwehrprozesse können das Verständnis der oft sehr komplexen Symptome und Interaktionsmuster in der Eltern-Kind-Beziehung verbessern und in die weitere Behandlung integriert werden. Der Fallbericht über die Mutter eines Kindes mit einer Fütterstörung aus der derzeit laufenden Pilotstudie, in der die Mütter einer kinderpsychiatrischen Eltern-Kind-Station ein Feedback über ihre bindungsbezogene Affektregulierung erhalten, soll diesen Nutzen veranschaulichen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2022/2