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Autor/inRucker, Thomas
TitelErziehung zur Moralität in einer komplexen Welt.
Paralleltitel: Education for morality in a complex world.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 6, S. 1573-1593Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-021-01044-1
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Selbstbestimmung; Erziehender Unterricht; Orientierung; Freiheit; Ethik; Ethische Erziehung; Moral; Entwicklung; Theoriebildung
AbstractIn diesem Beitrag wird das Problem behandelt, wie eine Erziehung zur Moralität in einer komplexen Welt sinnvoll konzipiert werden kann. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird zunächst ein von Michael Hand entwickelter Lösungsvorschlag für die Problemstellung rekonstruiert. Daraufhin wird der Vorschlag auf den Prüfstand gestellt und gezeigt, dass dieser ein in der Pädagogik bereits erreichtes Problemniveau in spezifischer Hinsicht unterschreitet. Im Mittelpunkt stehen zwei Einwände, die als das Kombinationsdefizit erzieherischer Grundformen und als der Vorwurf aus der Imperfektheit der Ethik bezeichnet werden. Schließlich wird argumentiert, dass die Theorie nichtaffirmativer Moralerziehung die Möglichkeit eröffnet, die Problemkonstellation zu umgehen, in die Hands Theorieentwurf hineinführt. Umgekehrt wird die Position vertreten, dass dieser Entwurf Anlass dazu gibt, die Theorie nichtaffirmativer Moralerziehung selbst nicht unbefragt zu affirmieren, sondern an deren Weiterentwicklung zu arbeiten, um moralische Erziehung in einer komplexen Welt zukünftig differenzierter zu konzipieren. (DIPF/Orig.).

In this paper I shall address the problem of how education for morality can be reasonably conceived in a complex world. To find an answer to this question, I will first reconstruct a proposed solution to the problem developed by Michael Hand. I will then subject the proposal to scrutiny and show that it undermines an already achieved educational-theoretical level. The focus is on two objections, which I call the combination deficit of basic educational forms on the one hand and the objection from the imperfection of ethics on the other hand. Finally, I argue that the theory of non-affirmative moral education opens up the possibility of circumventing the problems that Hand's theory entails. Conversely, I argue that Hand's theory gives reason not to uncritically affirm the theory of non-affirmative moral education, but to work on its further development in order to conceptualize moral education in a complex world in a more differentiated way. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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