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Autor/inGärtner, Claudia
TitelAlles vergeblich!?
Religionsdidaktische Konkretionen einer politischen religiösen Bildung für nachhaltige Entwicklung.
QuelleIn: Religionspädagogische Beiträge, (2021) 2, S. 73-83Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-0339; 2750-3941
DOI10.20377/rpb-118
SchlagwörterBildung; Bildung; Politische Bildung; Religion; Religionsunterricht; Fachdidaktik; Nachhaltigkeit; Fachdidaktik; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Nachhaltigkeit; Politische Bildung; Religionsunterricht; Religion
AbstractDer Einsatz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit erscheint oftmals vergeblich, da der individuelle Beitrag angesichts der globalen Herausforderung verschwindend gering ist. (Religiöse) Bildung für nachhaltige Entwicklung, die primär auf Befähigung und Motivation zu individuellem nachhaltigen Handeln zielt, läuft Gefahr, die strukturellen Dimensionen von (Nicht-)Nachhaltigkeit auszublenden, so dass individuelles Handeln eher einen beruhigenden Entlastungseffekt besitzt, ohne nachhaltige, strukturelle Änderungen zu bewirken. (Religiöse) Bildung für nachhaltige Entwicklung ist daher stets auch politisch auszurichten. Theoriegeleitet werden im folgenden Beitrag anhand eines (biografischen, historischen) Fallbeispiels Überlegungen zum religionsdidaktischen Umgang mit Vergeblichkeitserfahrungen bei nachhaltigem Handeln entworfen. Die Reich-Gottes-Botschaft öffnet hierbei einen zentralen hermeneutischen und zugleich utopischen Horizont, der Hoffnung auf eine sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft schenkt. Anhand des praktisch-theologischen Dreischritts Sehen - Urteilen - Handeln wird somit die Reich-Gottes-Botschaft anhand des Fallbeispiels religionsdidaktisch transformiert.

Advocacy for climate protection and sustainability often seems futile, as the individual contribution is miniscule in the face of global challenges. (Religious) education for sustainable development, which primarily aims at enabling and motivating individual sustainable action, runs the risk of ignoring the structural dimensions of (non-)sustainability, so that individual action tends to have a calming relief effect without producing sustainable, structural changes. (Religious) education for sustainable development must therefore always be politically oriented. Guided by theory, the following contribution uses a (biographical, historical) case study to outline considerations on how to deal with experiences of futility in sustainable action within the didactics of religion. The message of the Kingdom of God creates a central hermeneutic and at the same time utopian prospect, which gives hope for a social-ecological transformation of society. By means of the practical-theological three-step approach, i.e. seeing - assessing - taking action, the message of the Kingdom of God is thus transformed didactically in terms of religion on the basis of the case study.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2022/2
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