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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRabung, Sven; Pranjic, Christina; Stingl, Cornelia; Cropp, Carola; Krischer, Maya; Kronmüller, Klaus-Thomas; Meisel, Bettina; Müller, Anette; Müller-Göttken, Tanja; Reich, Günter; Schepker, Renate; Streeck-Fischer, Annette; Taubner, Svenja; Timmermann, Helene; Windaus, Eberhard
TitelEvidenz für psychoanalytisch begründete Verfahren für Kinder und Jugendliche.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 6, S. 479-498Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.6.479
SchlagwörterPsychodynamik; Kind; Erfolgskontrolle; Psychotherapie; Ergebnis; Jugendlicher
AbstractIn Deutschland sind Verhaltenstherapie, psychoanalytisch begründete Verfahren und systemische Therapie wissenschaftlich und sozialrechtlich als geeignete Verfahren zur Behandlung von psychischen Störungen anerkannt. Während alle Verfahren den empirischen Nachweis ihrer Wirksamkeit bei Erwachsenen gemäß definierter Kriterien des "Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie" als dem offiziellen Gremium, das über die formale wissenschaftliche Anerkennung von psychotherapeutischen Verfahren in Deutschland entscheidet, erbracht haben, fehlt ein entsprechender Nachweis für die psychoanalytisch begründeten Verfahren bei Kindern und Jugendlichen. Vor diesem Hintergrund wurde die empirische Datenlage für psychoanalytisch begründete Verfahren bei Kindern und Jugendlichen auf der Grundlage des Methodenpapiers des "Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie" (2019; Version 2.9) evaluiert. Als Grundlage zur Identifikation relevanter Studien dienten veröffentlichte Übersichtsarbeiten, die durch eine systematische Literaturrecherche ergänzt wurden. Insgesamt wurden 91 potenziell relevante Studien überprüft, von denen der Großteil jedoch aufgrund formaler Ausschlusskriterien (v. a. nicht störungsspezifisch, keine Kontrollgruppe) nicht weiter berücksichtigt werden konnte. Von den verbliebenen Studien konnten bis zu 26 als Wirksamkeitsnachweise im Sinne des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie klassifiziert werden. Diese verteilen sich auf zehn der 18 vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie definierten Anwendungsbereiche. Die gesichtete empirische Studienlage wird als Hinweis auf hinreichende Evidenz für die drei versorgungsrelevantesten Anwendungsbereiche (Affektive Störungen; Angststörungen und Zwangsstörungen; Hyperkinetische Störungen und Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen) und als Beleg für die Eignung psychoanalytisch begründeter Verfahren für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen gewertet. Auf Limitationen der identifizierten Evidenz aus kontrollierten Studien wird hingewiesen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/1
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