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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSeiffge-Krenke, Inge; Escher, Fabian
TitelLassen sich intrapsychische Konflikte im Sinne der OPD-KJ-2 durch psychodynamische Psychotherapie verändern? Die Sicht von jugendlichen Patienten und ihren Therapeuten.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 5, S. 423-444Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.5.423
SchlagwörterEinstellung (Psy); Konflikt; Psychodynamik; Selbsteinschätzung; Psychotherapie; Psychotherapeut; Therapeut; Bewertung; Ergebnis; Jugendlicher; Klient
AbstractVeränderungen im Struktur- und Konfliktniveau sind, neben der Milderung der krankheitswertigen Symptomatik, zentrale Ziele psychodynamischer Therapien. Untersucht wurden Veränderungen mit einem Fokus auf intrapsychische entwicklungsbehindernde Konflikte im Sinne der OPD-KJ an einer Stichprobe von 121 Jugendlichen und ihren 46 Therapeutinnen und Therapeuten. Sie schätzten zu Beginn, in der Mitte und am Ende der im Durchschnitt 73.27 Stunden (SD = 17.40) dauernden Therapie das Konflikt- und Strukturniveau jeweils aus der Selbst- und Fremdsicht ein. Die Ergebnisse belegten große Effektstärken im Hinblick auf die Reduzierung des Gesamtkonfliktniveaus aus der Sicht der Therapeuten (.33). Während die Therapeuten höhere Ausgangswerte in fast allen intrapsychischen Konflikten und signifikante lineare Abnahmen über die Zeit berichteten, kam es bei den Patienten eher zu einer Sensibilisierung für das Vorliegen eines intrapsychischen entwicklungsbehindernden Konfliktes, was als Therapieerfolg gewertet wird. In Bezug auf das strukturelle Niveau, das bereits zu Beginn der Behandlung recht gut war, ergaben sich keine signifikanten Veränderungen über die Zeit. Allerdings trugen das Strukturgesamtniveau und die Konfliktskalen zur Varianzaufklärung der Symptombelastung am Ende der Therapie bei. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/1
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