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Autor/inn/enGoldan, Janka; Grosche, Michael
TitelBestimmt das Angebot die Förderquote?
Effekte der räumlichen Nähe von Förderschulen auf den Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf an Grundschulen.
Paralleltitel: Does the supply determine the quota? Effects of the geographical proximity of special schools on the number of students with special needs in primary schools.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 24 (2021) 3, S. 693-713Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-021-01010-x
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Sekundäranalyse; Diagnose; Schule; Schülerzahl; Grundschule; Inklusion; Regressionsanalyse; Distanz; Systemtheorie; Statistik; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractIn dem vorliegenden Beitrag wird erstmals umfassend empirisch untersucht, ob vorhandene Angebotsstrukturen in Form von Förderschulen einen systematischen Einfluss auf die Zahl der als sonderpädagogisch förderbedürftig diagnostizierten Schülerinnen und Schüler an naheliegenden Grundschulen haben. Die Hypothese wird systemtheoretisch hergeleitet und anhand von statistischen und wissenschaftlichen Befunden verdeutlicht. Datenbasis bildet die amtliche Schulstatistik Nordrhein-Westfalens für die Grundschulen der Jahre 2010/11 bis 2017/18. Zur Überprüfung der Annahme, dass der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit einem formal diagnostizierten Förderbedarf an Grundschulen höher ist, je geringer die räumliche Distanz zur nächstgelegenen Förderschule ausfällt, wird ein Tobit-Regressionsmodell unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten berechnet. Die Ergebnisse zeigen für verschiedene Förderschwerpunkte - unter Kontrolle konfundierender Variablen - signifikante Effekte und bestätigen die Annahme. Mögliche Mechanismen des Effekts und Implikationen für die Praxis amtlicher Feststellungsverfahren werden vor dem Hintergrund der schulischen Inklusion beleuchtet. (DIPF/Orig.).

The present paper is the first comprehensive empirical study to examine whether an available supply of special schools has a systematic influence on the number of students diagnosed with special educational needs (SEN) in nearby primary schools. The hypothesis is derived from systems theory and substantiated by statistical numbers and scientific findings. Data are based on the official school statistics of the federal state of North Rhine-Westphalia for the years 2010/11 to 2017/18. To test the assumption that the proportion of students with SEN in primary schools is to be higher, the closer the distance to the nearest special school, a Tobit regression model is calculated considering the multi-level structure of the data. The results show significant negative effects for different categories of SEN - controlled by confounding variables - and thus confirm the hypothesis. Potential mechanisms of the effect and implications for the practice of formal SEN assessments are discussed with regard to inclusive education reforms. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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