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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMüller, Bettina; Karageorgos, Panagiotis; Richter, Tobias
TitelTraining der Worterkennung mit "Willy Wortbär": Ein silbenbasiertes Leseförderprogramm für die Grundschule.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 4, S. 356-371Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.4.356
SchlagwörterNachtest; Grundschule; Schüler; Förderunterricht; Leseschwäche; Silbe; Worterkennung; Programmevaluation; Leseförderung; Leseverstehen
AbstractWörter flüssig und genau lesen zu können ist ein wichtiger Meilenstein beim Lesenlernen, den jedoch nicht alle Kinder erreichen. Schwachen Leserinnen und Lesern bereitet es oft Schwierigkeiten, den Übergang vom buchstabenweisen Einlesen hin zur visuellen Worterkennung durch orthografische Vergleichsprozesse anhand größerer (sub-)lexikalischer Einheiten zu schaffen. Dabei ermöglicht die Silbe Kindern, die im Deutschen lesen lernen, den Einstieg in orthografische Vergleichsprozesse. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser konzeptionellen Replikationsstudie in einem experimentellen Prä-Post-Design die Wirksamkeit eines silbenbasierten Lesetrainings ("Lesen mit Willy Wortbär") auf die visuelle Worterkennung und das Leseverständnis von Zweitklässlern untersucht. Dazu wurden 101 Kinder, deren Worterkennungsleistung in einem standardisierten Lesetest im Vergleich zur Klassennorm unter dem Mittelwert lag, randomisiert der Experimental- oder Wartekontrollgruppe zugewiesen. Die Ergebnisse linearer Modelle nach Abschluss des 24 Sitzungen umfassenden Kleingruppentrainings zeigen signifikante Verbesserungen der orthografischen Vergleichsprozesse in der Experimentalgruppe. Demnach gelang es Kindern, die das Training des wiederholten Lesens und Segmentierens frequenter Silben erhalten hatten, Wörter schneller und genauer zu erkennen. Dieser Befund stellt einen weiteren Beleg für die Wirksamkeit des Trainings zur Förderung der Erkennung geschriebener Wörter dar. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/4
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