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Autor/inBubenheim, Julia
TitelSharing Heritage: Bibel und Koran.
Eine intertextuelle Lektüre von Mirjam - Maria - Maryam.
QuelleIn: Religionspädagogische Beiträge, (2021) 1, S. 67-76Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-0339; 2750-3941
DOI10.20377/rpb-103
SchlagwörterKulturgut; Exegese; Intertextualität; Kulturgut; Intertextualität; Bibel; Exegese; Koran; Maria
AbstractBibel und Koran sind Schätze des kulturellen Erbes der Menschheit. Als Meisterstücke der Weltliteratur sind sie nicht nur bedeutungsvolle Bildungsgüter für jüdische, christliche und muslimische Gläubige, sondern für alle Menschen. Neben einer theologischen Teilhabe an Bibel und Koran hat eine intertextuelle Lektüre auch einen gesellschaftlichen Mehrwert. Der Beitrag geht der Fragestellung nach, inwiefern eine intertextuelle Lektüre von Bibel und Koran einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs über Christentum und Islam in Europa leisten kann. Insgesamt gibt es 25 Figuren, die als 'shared heritage' in Bibel und Koran vorkommen und sich für eine intertextuelle Lektüre eignen, weil sie einen hohen Wiedererkennungswert haben (Interfiguralität), den Leseeinstieg erleichtern und die Schriftverbundenheit von Bibel und Koran hervorheben - darunter auch die Figur der Maria. Maria ist sowohl in der christlichen und islamischen Tradition als auch darüber hinaus bekannt. Die exegetische Darstellung von drei ausgewählten Szenen (Ex 15,20-21; Lk 1,46-55; Sure 3:35-47) dient der Konkretisierung und hebt den Reichtum an Deutungs- und Lernmöglichkeiten hervor.

The Bible and the Quran are treasures of the cultural heritage of humanity. As masterpieces of literature, they are of high educational value not only for Jewish, Christian and Muslim faith communities, but instead for all people. Besides a theological participation, an intertextual reading of the Bible and the Quran also encourages social participation. Thus, this article addresses the question in how far an intertextual reading of the Bible and the Quran contributes to a social togetherness in Europe. All in all, there are 25 shared characters in the Bible and the Quran ('shared heritage'). They are suitable for learning processes due to their recognition value (interfigurality). Further-more, they facilitate the access to the texts and emphasis the intertextual connection of the Bible and the Quran. One example is the figure of Mary, who is not only highly relevant in the Bible and the Quran, but also in secular literature. The exegetical discussion of three texts (Ex 15:20-21; Lk 1:46-55; Surah 3:3547) serves as specification and highlights the richness of possible interpretations and learning opportunities.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2021/4
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