Geographische Bildung im Zeichen der Digitalität.

Autor/in	Kanwischer, Detlef
Titel	Geographische Bildung im Zeichen der Digitalität.
Quelle	In: Praxis Geographie, 51 (2021) 4, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-5178
Schlagwörter	Bildungsauftrag; Techniksoziologie; Digitale Medien; Medienpädagogik; Unterrichtskonzeption; Unterrichtspraxis; Fachdidaktik; Geografie; Digitalisierung; Technikfolgen; Implementierung; Lehrpersonal; Deutschland
Abstract	Kennzeichnend für eine "Kultur der Digitalität" sind die Merkmale "Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität". Für die Geographie wichtig ist, dass diese neue Kultur auch Auswirkungen auf "Formen der Raumkonstruktion" hat. Der Bildungsauftrag im Fach Geographie ist es, "Lerngelegenheiten" zu schaffen, die auf ein mündiges Agieren und ein verantwortungsbewusstes Beurteilen orientiert sind. Medienpädagogische Strömungen für die Position von Lehrkräften in einer "Kultur der Digitalität" sind die traditionelle "Bewahrpädagogik" sowie die "kritisch-emanzipative", die "bildungstechnologische" und die "handlungsorientierte" Medienpädagogik. Für die "Implementierung digitaler Anwendungen im Geographieunterricht" bietet sich der "Spatial-Citizen-Ansatz" an, der auf die Initiierung "gesellschaftlicher Diskurse" durch "digitale Geomedien" zielt (teilw. übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2021/4