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Autor/inKlemeyer, Horst
TitelSicheres Experimentieren - Die Ersatzstoff- und Ersatzverfahrensprüfung. Robuste Schulversuche für den eigenen Unterricht.
Paralleltitel: Safe chemistry lessons - the check of substitute substances and the check of substitute procedures.
QuelleIn: Chemie konkret, 28 (2021) 1, S. 17-21Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-5846; 1521-3730
DOI10.1002/ckon.201900063
SchlagwörterPrüfung; Experimentalunterricht; Ersatzstoff; Sicherheit
AbstractDie Ersatzstoff- und Ersatzverfahrensprüfung sind zugleich wesentliche Formalien des Gefahrstoffrechts und notwendige Instrumente der Chemielehrkräfte, um den experimentellen Chemieunterricht aktuellen Anforderungen, die sich aus einem Fachraumwechsel, geänderten Lerngruppen oder verschärften GHS-Einstufungen von Stoffen ergeben können, anzupassen. Anhand von drei Fallbeispielen wird aufgezeigt, welche Rolle dabei das Freisetzungsverhalten bei der Ersatzstoff- und Ersatzverfahrensprüfung spielen kann. Es wird eine pragmatische Vorgehensweise beschrieben, bei der man anhand einer abgebildeten Tabelle oder einer frei zugänglichen Exceldatei Versuchsvorschriften mittels eines durchgehend vernachlässigbaren Freisetzungsverhaltens aller beteiligten Gefahrstoffe so optimiert, dass sie robust gegenüber dem Wechsel eines Fachraums, einer Verschärfung der GHS-Einstufung bezüglich der Inhalationsgefahren und der Senkung des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) sind. Zudem wird auf die Bedeutung der Ersatzstoffprüfung auch bei Aufgaben im Haushalt hingewiesen. Unfälle im Haushalt mit brennbaren Flüssigkeiten oder giftigen Gasen aus Sanitärreinigern werden sicherlich seltener, wenn bereits in der Schule die Fähigkeit zur einfachen Ersatzstoffprüfung vermittelt wird.

The check of substitute substances and the check of substitute procedures are essential tools for the risk assessment. They are mandatory for chemistry teachers to adapt their experimental chemistry lessons to current requirements that may arise from changed technical conditions, changed learning groups, or stricter GHS classifications of substances. Based on three case studies, it will be shown which role the volatility of hazardous chemicals can play in the substitution check. A pragmatic approach is described whereby, using a mapped table or a comprehensive free download excel file, experimentation with a consistently negligible volatility of all hazardous substances is optimized to be robust to the change of subject space, as compared to GHS classification inhalation risks and a decrease in the threshold limits. In addition, the importance of the substitute check is also indicated in household tasks. Household accidents involving flammable liquids or toxic gases from sanitary cleaners will certainly become less common if schoolchildren are given the ability to carry out a simple substitution check.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2021/2
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