Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Unser, Alexander |
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Titel | Interreligiöses Lernen. |
Quelle | Aus: Kropac, Ulrich (Hrsg.); Riegel, Ulrich (Hrsg.): Handbuch Religionsdidaktik. 1. Auflage. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer (2021) S. 280-291
PDF als Volltext |
Reihe | Kohlhammer Studienbücher Theologie. 25 |
Zusatzinformation | Leseprobe |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-17-039030-0 |
Schlagwörter | Schule; Didaktik; Religionsunterricht; Interreligiöses Lernen; Religionspädagogik; Religiöser Pluralismus; Handbuch; Konzeption; Überblick; Deutschland |
Abstract | Interreligiöses Lernen gilt heute als eine Lernform des Religionsunterrichts, die angesichts einer zunehmenden religiösen Pluralität in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sie soll Heranwachsende dazu befähigen, mit dieser Pluralität konstruktiv umzugehen und in ihr einen eigenen Standpunkt zu finden. Zur theologischen Legitimierung dieser Lernform haben wesentlich die religionstheologischen Diskussionen des 20. Jahrhunderts beigetragen, die dazu führten, dass aus christlicher Perspektive anderen Religionen und ihren Glaubensaussagen mit Wertschätzung begegnet werden kann. Die daran anknüpfenden Bemühungen des interreligiösen Dialogs haben schließlich auch Konzeptionen interreligiösen Lernens grundlegend geprägt, was sich sowohl in der Bestimmung der Lerngegenstände als auch in der Formulierung von Lernzielen niederschlägt. Die Umsetzung der didaktischen Theorie in der konkreten Unterrichtspraxis muss jedoch immer noch als Desiderat bezeichnet werden - sowohl mit Blick auf das Erreichen von Lernzielen als auch auf die Gestaltung von Unterrichtsprozessen. In den vergangenen Jahren wurden auch einige methodische Konkretisierungen vorgelegt, die stark durch die englischsprachige Religionspädagogik beeinflusst wurden. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2022/3 |