Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hoffmann, Thomas |
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Titel | Übungsschulen für "Gehirnkrüppel". Diagnostik, Therapie und heilpädagogische Behandlung hirnverletzter Soldaten 1914-1918. |
Quelle | Aus: Reh, Sabine (Hrsg.); Bühler, Patrick (Hrsg.); Hofmann, Michèle (Hrsg.); Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 191-208
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Reihe | Bildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2458-3; 978-3-7815-5890-8 |
DOI | 10.35468/5890-11 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-222779 |
Schlagwörter | Beobachtung; Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Diagnostik; Schulsystem; Geschichte (Histor); Hirnverletzung; Therapie; Soldat; Übungsschule; Gehirnschädigung; Sonderpädagogik; 20. Jahrhundert; Erwachsener; Kriegsbeschädigter; Deutsches Kaiserreich |
Abstract | Der vorliegende Beitrag umreißt zunächst kurz die Situation hirnverletzter Soldaten im Ersten Weltkrieg und die Entstehungsgeschichte der Übungsschulen für "Gehirnkrüppel" (2). Im Anschluss daran wird ein Blick auf die diagnostische und therapeutische Praxis dieser Einrichtungen während der Kriegsjahre geworfen (3). Schließlich wird der Frage nachgegangen, warum die Übungsschulen einen offenbar eher geringen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Hilfsschulpädagogik in der Nachkriegszeit hatten und warum sie innerhalb des deutschsprachigen pädagogischen Diskurses schon wenige Jahre nach Kriegsende kaum mehr thematisiert wurden (4). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |