Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lambrich, Hans-Jürgen |
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Titel | Zum Bildungswert von nonkognitiven Kompetenzen und Arbeitstugenden im Unterricht der Grundschule. |
Quelle | (2021), 10 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-218607 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Kompetenz; Sozio-emotionaler Faktor; Selbstwirksamkeit; Grundschule; Primarbereich; Lernen; Soziale Kompetenz; Handlungsorientierter Unterricht; Projektorientiertes Lernen; Unterrichtskultur; Unterricht; Arbeitsverhalten; Personale Kompetenz; Verantwortungsbewusstsein; Deutschland |
Abstract | Neben Wissen und Können sind eben auch Arbeitshaltungen und Arbeitstugenden unhintergehbare Bestandteile personaler Bildung. Dieser Aspekt nimmt unter der Thematik nonkognitiver Fähigkeiten einen zunehmenden Stellenwert in der gegenwärtigen Bildungsforschung ein. Es gilt als empirisch gesichert, dass die non-kognitiven Kompetenzen grundlegende Bedingung für den Lebens- und Schulerfolg von Schülerinnen und Schülern sind. Das spricht dafür, die nonkognitiven Fähigkeiten der Kinder, hier betrachtet in den Attributen von Arbeitstugenden, genauso zu kultivieren wie ihre intellektuellen Kompetenzen. Zur Veranschaulichung der Argumentation des anschließenden Beitrages wird einleitend ein knapper Rekurs auf das Arbeitsethos des Handwerks referiert. Dem folgen Ausführungen zur Untersuchung nonkognitiver Fähigkeiten in der Bildungsforschung sowie die Darstellung grundlegender Facetten nonkognitiver Kompetenzen. In Rückbesinnung auf die pädagogischen Prinzipien der Arbeitsschule in der Reformpädagogik werden anschließend werktätige und handlungsorientierte Lern- und Unterrichtsformen als wirksame Maßnahme zur Förderung von Arbeitstugenden und nonkognitiven Kompetenzen in Aussicht gestellt. In einem Unterricht, der sich dem Ethos guter Handwerksarbeit verpflichtet sieht, werden Schülerinnen und Schüler herausgefordert, sich mit positiven Arbeitshaltungen und -tugenden zu engagieren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/3 |