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Autor/inn/enBerghoff, Sonja; Horstmann, Nina; Hüsch, Marc; Müller, Kathrin
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelStudium und Lehre in Zeiten der Corona-Pandemie.
Die Sicht von Studierenden und Lehrenden.
QuelleGütersloh (2021), 39 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheCHE Impulse. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN2702-5268
ISBN978-3-947793-50-1
SchlagwörterDeutschland
AbstractDie Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen auch den Studienalltag. Dennoch konnten die deutschen Hochschulen ihren Vorlesungs- und Prüfungsbetrieb fast vollständig aufrechterhalten. Dies zeigt eine Analyse auf Grundlage der Befragung von mehr als 27.000 Studierenden und 665 Professor*innen durch das CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Für die Zukunft wünschen sich Lehrende und Studierende, weiter verstärkt auf digitale Lehrelemente zu setzen. Nur jede fünfte Lehrkraft wünscht sich eine Rückkehr zur reinen Präsenzlehre. Besonders positiv hervorgehoben wird aus Studierendensicht, dass das Studium trotz Einschränkungen in vielen Fächern ohne größere Probleme fortgesetzt werden kann. Mehr als 80% der Studierenden bewertet zudem die Möglichkeiten zur Ablegung von Prüfungsleistungen während der Pandemie als gut oder sehr gut. Vor allem in den Studienfächern, in denen in der Regel viele Exkursionen oder praktische Übungen stattfinden, werden jedoch auch Probleme ersichtlich, da einige dieser Präsenzveranstaltungen in den vergangenen Semestern ersatzlos ausgefallen sind oder aus Sicht von Studierenden nur unzureichend digital ersetzt werden konnten. Kritischer gesehen wird von den Studierenden ebenfalls der zum Teil fehlende Zugang zu studienrelevanter Infrastruktur wie Lernräumen oder der Bibliothek sowie generell die Möglichkeiten zu einer fachlichen Interaktion mit anderen Studierenden. Für die mittelfristige Zukunft von Studium und Lehre nach der Pandemie wünschen sich sowohl viele Studierende als auch Lehrende, dass digitale Lehrelemente weiter gezielt eingebunden werden, ohne dass jedoch auf Präsenzformate verzichtet wird. Insbesondere Modelle wie Blended Learning oder eine digital angereicherte Präsenzlehre werden von den befragten Professor*innen als Lernsettings der Zukunft gesehen. Die Erfahrungen von Studierenden und Lehrenden aus dem Wintersemester zeigen jedoch auch auf, dass noch breitere mediendidaktische Unterstützungsmaßnahmen für Lehrende und bessere Supportstrukturen erforderlich sein werden, damit sich gute didaktische Konzepte im Umgang mit digitalen Lehrelementen verbreitet durchsetzen können. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/3
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